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des Städtepartnerschaftsvereins Ibbenbüren e. V. - Arbeitsgruppe Gourdon | | | Städtepartnerschaft
- Jumelage Ibbenbüren - Gourdon | | | | |
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Turnier mit den Sportlern aus Gourdon
- 2011 - Foto - Brigitte Striehn |
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- Eigene Beitäge -
"Osterferien in Gourdon" - 2012 | |
Osterferien in Gourdon
mit einer C-Jugendmannschaft der DJK Arminia |
Auf Einladung des Fußballclubs "FC Bouriane"
aus Ibbenbürens französischer Partnerstadt reiste am 5. April 2012 eine C-Jugend-Mannschaft
der DJK Arminia Ibbenbüren nach Gourdon. Die 18 Jugendlichen wurden seitens des
Klubs von Antonius Heeke, Uwe Süßmann, Dennis Keller und Klaus Lehmeyer betreut.
Für den Städtepartnerschaftsverein begleiteten Cornelia Praetorius und Brigitte
Striehn die Gruppe. Barbara Bischoff-Heeke und Andrea Lehmeyer vervollständigten
das Betreuer-Team.
Nach einer langen Anreise kamen wir am Donnerstagabend
mit drei Bullis in Gourdon an. Die telefonische Benachrichtigung hatte reibungslos
funktioniert, so dass alle Gasteltern am vereinbarten Treffpunkt auf die Ibbenbürener
warteten. Viele der Jugendlichen kannten sich bereits vom ersten Austausch im
Juli 2011 in Ibbenbüren, so gab es ein fröhliches Wiedersehen. |
Stadtrundgang
in Gourdon und Besichtigung der Burg Castelnaud Visites guidées à Gourdon
et au château de Castelnaud
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 | | | |  | | Stadtrundgang
in Gourdon Visite guidée à Gourdon | Stadtrundgang
in Gourdon Visite guidée à Gourdon | Stadtrundgang
in Gourdon Visite guidée à Gourdon | |
 | Am Nachmittag besichtigten wir die gut erhaltene
mittelalterliche Burg von Castelnaud und erlebten eine Vorführung zur Funktionsweise
eines riesigen Katapults, mit dem früher Feinde in die Flucht geschlagen wurden. |  |
 | | | |  | | Besuch
der Burg Castelnaud Visite du château de Castelnaud | Besuch
der Burg Castelnaud Visite du château de Castelnaud | Besuch
der Burg Castelnaud Visite du château de Castelnaud | |
 | | | |  | | Besuch
der Burg Castelnaud Visite du château de Castelnaud | Besuch
der Burg Castelnaud Visite du château de Castelnaud | Besuch
der Burg Castelnaud Visite du château de Castelnaud | |
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Fotos: Städtepartnerschaftsverein Ibbenbüren - Arbeitsgruppe
Gourdon |
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- Eigene Beitäge -
Delegation aus Gourdon zu Gesprächen in Ibbenbüren - 2009 |
| Delegation
aus Gourdon zu Gesprächen in Ibbenbüren |
Auf Einladung des Bürgermeisters Heinz Steingröver
besuchte am Kirmeswochenende eine kleine Delegation aus Gourdon die Partnerstadt
Ibbenbüren. Jean-Claude Soulié ist der neue Präsident des Comité de Jumelage und
Michel Camas stellvertretender Bürgermeister und Schatzmeister des Partnerschaftskomitees.
Auf dem Programm standen von der Stadtverwaltung organisierte offizielle Termine,
wie die Kirmes-Eröffnung und Besichtigungen der Feuerwache und des Industriegebietes.
Bei ihrem Rundgang über die Kirmes und den Ausflügen nach Osnabrück, zum Tauchparadies
Naturagart in Dörenthe und zum Museum in Kalkriese wurden die französischen Gäste
von Mitgliedern des Arbeitskreises Gourdon im Städtepartnerschaftsverein begleitet.
Am Sonntagabend fand eine Diskussionsrunde über die Projekte der nächsten Monate
statt. Dabei wurden von beiden Seiten interessante Vorschläge und Ideen eingebracht,
die die Perspektiven des Austauschs bereichern werden. |
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Gemeinsam mit der polnischen Delegation aus der Partnerstadt Jastrzebie Zdrój
besuchten die Gäste aus Gourdon, Michel Camas (li.) und Jean-Claude Soulié (vorn
li.), die neue Feuerwache am Püsselbürener Damm. Begleitet wurden die Besucher
von Julian Dust (2.v.l.), Reinhold Berg (3.v.l.) und Dr. Marlene Klatt (Mitte)
aus den Arbeitskreisen sowie von Bürgermeister Heinz Steingröver (3.v.r.) |
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Jean-Claude Soulié und Michel Camas dankten Heinz Steingröver
(v.l) bei der Abschlussveranstaltung mit regionalen Produkten aus dem Quercy für
die Einladung |
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Im Museum in Kalkriese betrachteten Michel Camas (li.) und Jean-Claude
Soulié interessiert die Ausstellungsstücke zur Schlacht im Teutoburger Wald. |
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Fotos: Städtepartnerschaftsverein Ibbenbüren - Arbeitsgruppe
Gourdon |
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- Eigene Beitäge -
Erfolg mit vierter "Tour de France de la musique" - 2009 |
| Erfolg mit
vierter "Tour de France de la musique" - Kepler-Jazzorchester besucht die
Partnerstadt Gourdon |
Eine Momentaufnahme: Der E-Bassist der Musiktheaterband
des Kepler-Gymnasiums wechselt zu einer prägnanten melodischen Figur. Spontan,
lautstark und intonationssicher stimmen die französischen Schüler auf "ooooh"
ein und sind kaum noch auf ihren Plätzen zu halten. Auf dem Schulhof
des Schulzentrums von Gourdon breitet sich Open-Air-Atmosphäre aus, denn zuvor
hat schon das 30 Instrumente starke Jazz-Orchester mit "Pirates of the Caribbean"
und einem Blues-Brothers"-Medley kräftig eingeheizt. | |
Diese offenherzige Aufnahme durch die französischen
Kinder und Jugendlichen wäre schon Entschädigung genug gewesen für die Strapazen
der 1300 Kilometer langen Busfahrt nach Gourdon, der Partnerstadt Ibbenbürens
im Herzen von Frankreich. Wohlumsorgt vom Comité de Jumelage und ihrem Ibbenbürener
Vertreter Bernd Wendker war dies aber nur die erste Etappe einer erlebnisreichen
Tour de France de la musique, die von den Kepler-Musikern unter der Leitung von
Frauke Hilbig und Urban Gerighausen mittlerweile schon zum vierten Mal angesteuert
wurde. |
Die schwerste Etappe erwartete die Musiker zwei
Tage später. Zusammen mit abwechslungsreich zusammengesetzten Schulbands aus Gourdon,
die vom dortigen Musiklehrer Bertrand Beau betreut wurden, und mehreren Combos
der Musikschule Gourdon galt es, einen dreistündigen musikalischen Bogen zu spannen.
Erschöpft und sehr zufrieden erreichten die Kepler-Schüler nach vollbrachter
Arbeit ihr "sweet home", den Campingplatz von Gourdon, wo die Gruppe während ihres
achttägigern Aufenthaltes untergebracht war. Dort konnte auch intensiv geprobt
werden, egal ob unter freiem Himmel oder im Spiel- und Aufenthaltsraum des Platzes.
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Getreu dem Motto "Nach der Muse kommt die Muße"
fand sich dann noch Zeit, im Pool zu baden, Beach-Volleyball zu spielen und meisterlich
zu kochen. Die Selbstversorgung gehörte zu den speziellen Anforderungen dieser
Tour, sodass aus den Schülerzelten immer wieder köstliche Düfte von Nudelgerichten,
Pfannkuchen und Rührei mit Schinken stiegen. Besondere Erwähnung verdient
die Zwischenetappe einer Höhlenerkundung. Wer einen gemütlichen Spaziergang durch
eine touristisch erschlossene Höhle erwartet hatte, sah sich getäuscht. Bei schwächlichem
Taschenlampenlicht musste sich die Gruppe, begleitet von zwei französischen Führern,
kletternd und kriechend durch Schlamm und engste Höhlengänge kämpfen: ein richtiges
Abenteuer. |
Die wieder musikalisch ausgelegte Schlussetappe
der Tour übernahm die Musiktheaterband des Johannes-Kepler-Gymnasiums. Unter herrlich
blauem Abendhimmel bei angenehm lauer Luft wurde in zwei renommierten Gourdoner
Restaurants ein Cocktail aus gefühlvollen und rockigen Songs serviert. Der klangvolle,
aber doch transparente Sound und der mitreißende Groove der Band sorgten dafür,
dass erst nach einigen Zugaben und auch Tanzeinlagen von Restaurantbesuchern "abgeräumt"
wurde. Mit Dankbarkeit für die Gastfreundschaft, dem Gefühl, etwas Bedeutsames
erlebt zu haben und ein bisschen auch dem Gefühl, wie Gott in Frankreich gelebt
zu haben, traten die Kepler-Musiker die Heimreise an. |
 | Im
Schulzentrum Léo Ferré in Gourdon inszenierten das Jazz-Orchester und die Musiktheaterband
des Kepler-Gymnasiums ein mitreißendes Open-Air-Konzert |
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Fotos: Städtepartnerschaftsverein Ibbenbüren - Arbeitsgruppe
Gourdon |
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- Eigene Beitäge -
Au revoir chers amis, et à bientôt! | |
Nach einer „französischen
Woche“ mit viel Musik, abwechslungsreichen Besichtigungen und anregenden Gesprächen
sind die Musiker, Schüler und Betreuer aus Gourdon wieder in ihre Heimat gestartet.
Noch ein wenig müde von dem umfangreichen Besuchsprogramm und der intensiven musikalischen
Arbeit verabschiedeten sie sich von ihren Gastgebern. Durch die Unterbringung
in Ibbenbürener Familien hat dieser Aufenthalt allen ein Bild von der Vielfältigkeit
des Alltagslebens in unserer Region vermittelt. Unterschiede in den Schulsystemen
wurden während des Unterrichts am Kepler-Gymnasium wahrgenommen. Die Besucher
bekamen aber auch Einblicke in das Privatleben ihrer Gastgeber, da sie einen Teil
ihrer Freizeit mit den Familienangehörigen verbrachten. Dabei lernten sie fremde
Lebensgewohnheiten und Umgangsformen kennen und machten Bekanntschaft mit westfälischen
Gerichten auf dem Teller. Bei Besuchen in Kalkriese, Tecklenburg und Osnabrück
brachten wir den Gästen die kulturelle und landschaftliche Vielfalt unserer Region
nahe. Während der Workshops, in den Unterrichtsstunden und in den Gastfamilien
sind – trotz einiger Sprachbarrieren – neue Freundschaften entstanden und auch
persönliche Kontakte geknüpft worden. An dem Austausch nahmen viele Bürger unserer
Stadt regen Anteil, da Mitarbeiter des Fremdenverkehrsamtes aus Gourdon am Freitag
auf dem Wochenmarkt einen Verkaufsstand aufgebaut hatten. Sie verwöhnten die zahlreichen
vorbeiflanierenden Marktbesucher mit Kostproben der verführerischen Produkte aus
ihrer Region. Weine, Leberpasteten, Kuchen, Erzeugnisse aus Safran und verschiedene
Süßigkeiten fanden nach anfänglicher Skepsis rasch viele Käufer. Poster und viele
Prospekte – auch in deutscher Sprache – weckten die Neugierde auf diese wunderschöne
und reizvolle Landschaft an der Dordogne. „Während dieser Begegnung haben
die Kinder etwas für das Leben gelernt“, meinte Jérôme Charonnat in einem Gespräch.
Sie haben an Erfahrung gewonnen und Freundschaften über Ländergrenzen hinweg geschlossen.
Das wird ihr weiteres Leben beeinflussen. |
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- Eigene Beitäge -
Traditionelle französische Musik in Ibbenbüren - 18. bis 24. April 2005 |
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Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschheit
(Henry Wadsworth Longfellow) |
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Im Rahmen unserer Städtepartnerschaft
mit Gourdon werden 35 Musiker, Tänzer und Sänger vom 18. bis 24. April 2005 in
Ibbenbüren ihre Region – das Quercy – vorstellen. Unter der Leitung
namhafter französischer Musikpädagogen, wie zum Beispiel Xavier Vidal (Foto) erarbeiten
Schülerinnen und Schüler in Workshops gemeinsam ein Programm für einen deutsch-französischen
Gala-Abend. Im Verlaufe der musikalischen Darbietungen werden den Besuchern ländliche
Erzeugnisse aus dem Quercy und diverse Weine zur Verkostung angeboten. |
Für die französischen
Gäste stehen neben einem Empfang beim Bürgermeister ein Rundgang in Ibbenbüren,
Besuche in Tecklenburg, Kalkriese und Osnabrück auf dem Programm. Den Mittelpunkt
wird jedoch die musikalische Arbeit in den Workshops bilden. Am Freitag,
dem 22. 04. 2005 bieten Händler aus Gourdon während der Marktzeit auf dem Unteren
Markt regionale Produkte zum Verkauf an. Von den Teilnehmern der Workshops wird
dazu eine musikalische Animation rund um den französischen Stand gestaltet. Dabei
erklingt traditionelle französische Musik aus vergangenen Jahrhunderten.
Am Abend des 22. April findet dann im Hof Bögel-Windmeyer der Gala-Abend mit allen
Dozenten und Teilnehmern der musikalischen Workshops statt. Musiker, Tänzer und
Sänger gestalten einen Abend mit typisch französischem Ambiente. Dazu präsentieren
Gastronomen aus Gourdon die regionalen Köstlichkeiten des Quercy. Die
Woche in Bildern 18. bis 24. April 2005 - Die
Woche in Bildern/Les photos de la semaine >>> |
 | Informationen/Links
über traditionelle französische Musik: |
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- Eigene Beitäge -
Le langage des jeunes Die französische Jugendsprache |
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Die Grenzen der Sprache sind die Grenzen der Welt - (Ludwig Wittgenstein)
Spécial langue française Le langage des jeunes Die französische Jugendsprache
In der französischen Jugendsprache wimmelt es nur so von Abkürzungen,
Fremdwörtern, verlan und Argotausdrücken, so dass sie selbst für ältere Franzosen
kaum zu verstehen ist. Ohne einen Fauxpas zu riskieren, können Sie nur Muttersprachler
richtig benutzen. Das Prinzip des verlan, die gebräuchlichsten Argotausdrücke
und Abkürzungen zu kennen ist jedoch im Alltag sehr nützlich, zum Beispiel
bei Schüleraus- tauschprogrammen oder Praktika in Frankreich. Le verlan
– qu’est-ce que c’est? - Was ist verlan ? Verlan ist eine Sprachvariation,
die auf Silbenvertauschung beruht – wie der Name selbst: verlan = l’envers = Umkehrung.
Damit kann man witzige Effekte erzielen und wird außerdem von Nichteingeweihten
kaum noch verstanden. Die Rechtschreibung wird dabei nicht immer beachtet,
manchmal werden die verdrehten Worte sogar nochmals umgewandelt. Einige
Beispiele: Laisse béton - Ein Lied des französischen Liedermachers Renaud
trägt den Titel „Laisse béton“. Was soll das heißen? Mit Beton hat das natürlich
nichts zu tun. Auf des Rätsels Lösung kommt man, wenn man nur an die Laute von
„béton“ denkt und die Silben vertauscht. Schon heißt der Titel „Laisse tomber
– Lass’ es sein“! zarbi - bizarre (komisch, merkwürdig, eigenartig)
Ils sont zarbis, tes vieux! Ils sont bizarres, tes parents! C’est une idée zarbie!
C’est une idée bizarre! le céfran – le Français (Franzose) une meuf
- une femme, une fille, une copine (Mädchen, Freundin) être vénère - être
énervé (genervt sein) un keum – un mec, un type (Kumpel, Kerl) Cinq
abréviations - fünf Abkürzungen Auch die Verwendung von Abkürzungen ist bei
Jugendlichen sehr beliebt, wie die folgenden Beispiele verdeutlichen: spéc’
– spécial, bizarre (merkwürdig) Elle est un peu spéc’, cette meuf - Dieses
Mädchen ist ein wenig merkwürdig l’ordi – l’ordinateur – Computer c’t’aprèm’
– cet après-midi – heute Nachmittag la clim’ – la climatisation – Klimaanlage
bon app’ – bon appétit – Guten Appetit C’est de l’argot ! - Das ist
Argot! Diese Antwort erhält man meist, wenn man bei einer Unterhaltung
mit Franzosen trotz guter Französischkenntnisse nur Bahnhof versteht und
nach der Bedeutung der verwendeten Worte fragt. Für Nichtfranzosen ist es nützlich
Argot zu verstehen um Gesprächen zwischen Franzosen besser folgen zu können,
sie selbst zu verwenden, wirkt aber eher unnatürlich. Einige Beispiele:
capter – comprendre – verstehen déjanter – perdre la raison – den
Verstand verlieren avoir la tchatche, tchatcher – viel und gut sprechen können
nase – nul – schlecht, mies le tacot – le taxi – Taxi la zique – la musique
– Musik |
 | Pour
en savoir plus - Zum Weiterlesen: |
| Comment
tu tchatches! Jean-Pierre Goudaillier. Éditions Maisonneuve et Larose ISBN 2-70681476-4 |
| Dictionnaire
du français argotique, populaire et familier. Alphonse Boudard. Éditions du Rocher
ISBN 2-26803473-7 | | Le
Guide du français familier. Claude Duneton. Éditions Seuil ISBN 2-0203148-6 |
| Dictionnaire
du français argotique et populaire. François Caradec. Larousse ISBN 2-03571230-0 |
| PONS
Wörterbuch der Jugendsprache 2005. Klett ISBN 3-12517647-6 |
 | Nützliche
Links/Liens: |
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Der Élysée-Vertrag und die deutsch-französischen Beziehungen |
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Am 22. Januar
1963 wurde von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle der Élysée-Vertrag geschlossen,
der die Aussöhnung zwischen beiden Ländern besiegelte. Nach Jahrhunderten der
Rivalität stellten Deutschland und Frankreich ihr Verhältnis auf eine neue Grundlage.
Dieser Freundschaftsvertrag steht am Anfang einer besonderen politischen
Partnerschaft und engster wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Verflechtungen.
Er schuf einen institutionellen Rahmen für die enge Abstimmung zwischen den Regierungen.
Insbesondere in der Europapolitik waren die Länder deshalb oft Impulsgeber für
weitere Integrationsschritte, zum Beispiel bei der Einführung der gemeinsamen
europäischen Währung. Von Anbeginn legten Deutschland und Frankreich
darauf Wert, es nicht bei einer Zusammenarbeit auf politischer Ebene zu belassen.
Im Jugendaustausch erkannten De Gaulle und Adenauer das Fundament gegenseitiger
Vertrautheit und einer langfristigen Freundschaft. Dieser Schwerpunkt bleibt
auch weiterhin bestehen und wird durch Initiativen in den Bereichen Kultur, Bildung,
Medien und Sprache vertieft. Die enge deutsch-französische Zusammenarbeit hat
auch wegweisende Bedeutung für die europäische Entwicklung. (Quelle: Bundesregierung/Auswärtiges
Amt) |
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Le 22 janvier 2003
est en effet la date du 40e anniversaire du Traité de l'Élysée. Ce traité d'amitié,
conclu en 1963 par Charles de Gaulle et Konrad Adenauer, a scellé la réconciliation
entre les deux pays. Après des siècles de rivalité, l'Allemagne et la France ont
placé leurs relations sur de nouvelles bases. Le Traité de l'Élysée marque l'avènement
d'un partenariat politique particulier et d'une interaction très intense entre
les milieux économiques et les sociétés civiles.Le Traité permit de créer un cadre
institutionnel pour une concertation étroite entre les gouvernements: les chefs
d'État et de gouvernement devaient se rencontrer au moins deux fois par an, les
ministres des Affaires étrangères tous les trois mois. Depuis, la fréquence des
réunions a nettement augmenté. Dans toutes les grandes questions politiques, l'Allemagne
et la France coordonnent leurs positions.
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Les deux pays
ont donc souvent donné, en particulier en matière de politique européenne, les
impulsions nécessaires à la progression de l'intégration. La politique européenne
de sécurité et de défense ou l'introduction de la monnaie européenne commune par
exemple sont le résultat d'initiatives franco-allemandes. À l'heure actuelle,
l'Allemagne et la France présentent à la Convention européenne des propositions
communes sur les questions-clé relatives à l'élargissement de l'UE à l'Est et
à la réforme des institutions européennes. Dès le début, l'Allemagne et la France
ont attaché une grande importance à ne pas en rester à une coopération strictement
politique. En effet, des échanges au niveau des sociétés civiles ont constitué
le deuxième pilier du partenariat franco-allemand. Le général De Gaulle et
le chancelier Adenauer ont su comprendre que l'échange des jeunes était le fondement
d'une bonne connaissance de l'autre et d'une longue amitié. Le rôle central de
la société civile est resté le même, il est aujourd'hui renforcé par des initiatives
dans les domaines de la jeunesse, de la culture, de l'éducation, des médias et
des langues. De ces initiatives peut naître, à long terme, une opinion publique
transfrontière qui est également importante pour l'Europe. Pour l'Allemagne
et la France, l'anniversaire sera l'occasion de poursuivre la formule de réussite
du Traité de l'Élysée tout en s'employant à relever les nouveaux défis européens
et mondiaux et en élaborant un programme de travail pour l'avenir. Pour ce faire,
les deux pays amélioreront également les instruments de leur coopération. (Le
ministère fédéral des Affaires étrangères) |
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Sommer in Südfrankreich - eine Region für Genießer |
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Im Midi, im französischen Süden, gehen die Uhren ein wenig anders als hier im
deutschen Norden. Machen Sie sich im Urlaub die Gelassenheit der Bewohner zu eigen
und Sie werden traumhafte Wochen erleben. Genießen Sie den Geruch der wilden Kräuter,
lauschen Sie dem Klicken der Boule-Kugeln, verträumen Sie die Zeit in Ihrem Lieblings-Café
unter schattenspendenden Platanen bei einem "petit noir"
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In unserem Nachbarland
werden Sie alles finden, was Sie von einem Urlaub im Süden erwarten: Endlos lange
Küstenstreifen an Atlantik und Mittelmeer, schroffe Felsen im Hinterland von Côte
d'Azur und Roussillon; kräuterduftende Hänge, blumenübersäte Wiesen und Lavendelfelder
im Landesinneren. Und vom Himmel strahlt die Sonne und taucht Städtchen und Dörfer
in dieses besondere Licht, das schon seit Jahrhunderten Maler in diese zauberhafte
Landschaft zieht.
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In
unserem Nachbarland werden Sie alles finden, was Sie von einem Urlaub im Süden
erwarten: Endlos lange Küstenstreifen an Atlantik und Mittelmeer, schroffe Felsen
im Hinterland von Côte d'Azur und Roussillon; kräuterduftende Hänge, blumenübersäte
Wiesen und Lavendelfelder im Landesinneren. Und vom Himmel strahlt die Sonne und
taucht Städtchen und Dörfer in dieses besondere Licht, das schon seit Jahrhunderten
Maler in diese zauberhafte Landschaft zieht.
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"Essen wie Gott in Frankreich" - wo könnte man das besser als in
einer gemütlichen Auberge oder in einem stilvoll eingerichteten Château in Orten
mit so klangvollen Namen wie La Cadière d'Azur, Salon de Provence oder Mérindol
les Oliviers? Reservieren Sie einen Tisch "en terrasse" und lassen Sie sich von
den "spécialités du terroir" verwöhnen. | |
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Monsieur le patron wird Ihnen gern seine Lieblingsgerichte empfehlen, sie
schmecken garantiert köstlich. Dazu trinken Sie einen sommerlich leichten Wein
aus der Region und nehmen sich Zeit, viel Zeit.Riechen und schmecken Sie die Aromen
des Midi: Knoblauch, Olivenöl, frische Kräuter und sonnen-verwöhntes Gemüse. | |
Lassen
Sie Ihre Blicke hinüberschweifen zu der kleinen Mühle und lauschen Sie dem Geplätscher
des Wasserfalls hinter der alten Steinbrücke am Ortseingang. Später, viel später,
schlendern Sie dann ganz langsam zurück zu Ihrem Feriendomizil. Vielleicht haben
Sie Glück und es findet gerade ein Sommerfest statt. Davon gibt es viele in Frankreich,
echte Volksfeste und Touristen-spektakel gleichermaßen. Die "Zigeunerwallfahrt"
von Saintes Maries de la Mer oder die "Internationalen Musikfestspiele" von Aix
en Provence ziehen alljährlich Tausende Besucher in ihren Bann. Aber es finden
auch zahlreiche regionale Feste statt, selbst in kleinen Ortschaften wird dann
ausgelassen gefeiert. Ein Anlass findet sich leicht: Heilige und Märtyrer; historische
und literarische Gestalten; Almauftriebe; kulinarische Genüsse wie Brot, Wein,
Knoblauch, Käse; Musik, Theater und Tanz - alles eignet sich für ein paar fröhliche
Stunden mit der Familie, mit Freunden und Nachbarn. | |
Schließen Sie
sich den Einheimischen an, tanzen Sie mit und kaufen Sie die zahlreichen Stände
mit den regionalen Köstlichkeiten leer. Vertrauen Sie Ihrer Nase und Ihrem Gaumen,
dann werden die weihnachtlichen Honigkuchen Sie an etwas ganz Wunderbares erinnern:
an Sommer in Südfrankreich! Auch in Gourdon, unserer südfranzösischen Partnerstadt,
finden zahlreiche Festivals statt, die einen Besuch lohnen. Regelmäßige Führungen
durch die mittelalterliche Altstadt und der Markt an der Place des Marronniers
werden durch musikalische Darbietungen, Tanzspektakel und Sportveranstaltungen
ergänzt. |
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Karnevalstraditionen in Deutschland und Frankreich |
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Karneval, Fasching,
Fastnacht, Fasenet, Fastelovend, Fasteleer - so vielfältig wie die Namen sind
auch die Bräuche in den verschiedenen Regionen in Deutschland und in der Schweiz.
Ob rheinischer Karneval, schwäbisch-allemannische Fasnet oder Basler Fasnacht
- im deutschen Sprachraum vermischen sich mittelalterlicher Mummenschanz mit Motiv-
und Masken-Umzügen, deren Ursprünge eher im 18./19. Jahrhundert liegen.
Einflüsse aus unterschiedlichen Kulturen sind in die heutigen Bräuche eingeflossen.
Schon die Römer feierten zum Jahresende die "Saturnalien" und zu Ehren der ägyptischen
Göttin Isis wurde ein Schiffswagen - carrus navalis - durch die Straßen gezogen.
Von diesem "Narrenschiff" könnte der "Karneval" ebenso abgeleitet sein, wie von
"carne vale" - Fleisch adé" für den Beginn der Fastenzeit. Aus dem heidnischen
Kult wurde später ein christliches Fest. Sicher ist jedenfalls, dass
die oft sehr wilden und lauten Masken, Tänze und Prozessionen den Winter austreiben
sollten und den Beginn der Frühlingszeit markierten. Bei der allemannischen Fasnet
sind die Beziehungen zu den vorchristlichen Fruchtbarkeitsriten noch sehr deutlich
zu erkennen. Im rheinischen Karneval und bei den Fastnachtsumzügen in Mainz
stehen auch heute noch gesellschaftliche und politische Ereignisse im Blickpunkt.
Büttenreden und Gesangsdarbietungen während der zahlreichen Abendveranstaltungen
in der "fünften Jahreszeit" nehmen Politik und Politiker auf die Schippe und die
aufwändigen Wagen der Rosenmontags- umzüge greifen aktuelle Themen aus lokaler
oder bundesweiter Sicht auf. In Frankreich gibt es sehr viel weniger
Karnevalsveranstaltungen mit überregionaler Bedeutung. Auch hier war es bereits
im Mittelalter Brauch, vor dem Beginn der vorösterlichen Fastenzeit noch einmal
fröhlich zu feiern. Hinter Masken und Verkleidungen versteckt, konnte man gut
über alles und jedermann spotten. Am bekanntesten ist in Frankreich
der "Carnaval der Nice", der schon 1294 erwähnt wurde. Mit spektakulären Wagen
ziehen die Narren bis heute durch Nizza, ein farbenfrohes und fröhliches Fest.
Höhe- punkte sind die "Batailles de Fleurs" mit ihren blumengeschmückten Wagen.
Sie finden in diesem Jahr am 14., 18., 21. und 25. Februar statt. Im Norden
Frankreichs hat sich der "Carnaval de Dunkerque" fest etabliert. Vom 24. Januar
bis zum 13. März 2004 wechseln Bälle, Tanz- veranstaltungen und Straßenspektakel
mit viel Lärm und Gesang einander ab. Es ist der größte und populärste Karneval
in Nord- frankreich, authentisch und bunt und ziemlich verrückt. Und nicht
zu vergessen: in den französischen Übersee-Departments Martinique und Guadeloupe
feiert man Karneval im teuflischen Rhythmus der karibischen Trommeln, übermütig
und in der christlichen Tradition von Epiphanie (6. Januar) bis zum Aschermittwoch.
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Le Carnaval
et ses traditions Aussi diversifié que sont les coutumes dans les différentes
régions allemandes ou suisses, le sont aussi les noms donnés au carnaval: Fasching,
Fasenet, Fastelovend, Fasteleer. Qu'il s'agisse du carnaval rhénan, du Fasnet
souabe-alémanique ou du Fasnacht de Bâle, des mascarades moyenâgeuses se confondent
sur les territoires linguistiques allemands avec des défilés masqués et thématisés,
dont on retrouve les origines au 18ème/19ème siècle. Diverses cultures ont
influencé les coutumes d'aujourd'hui. Les romains fêtaient en fin d'année les
" Saturnales ", les égyptiens tiraient une nef nommée - carrus navalis - dans
les rues en honneur de la Déesse Isis. Le mot " Carnaval pourrait être un dérivé
de cette " nef des fous "ou encore un dérivé de l'expression " carnelevare " qui
signifierait " ôter la viande " se reportant au début du carême. Il est de toute
évidence, que ces mascarades, danses et processions excessivement sauvages et
bruyantes avaient pour but de chasser l'hiver et d'annoncer le début du printemps.
Le carnaval rhénan et les défilés du Mardi gras de Mayence mettent plutôt
l'accent sur des thèmes sociaux et politiques. C'est au cours des discours humoristiques
(" Buettenreden ") et des représentations musicales lors des manifestations vespérales
qui durent pendant la " 5ème saison " que la politique et les politiciens sont
mis en boîte et c'est au cours des défilés du lundi gras où les chars sont parés
à grand frais que des thèmes locaux ou territoriaux sont abordés. |
En France
on compte beaucoup moins de représentations carnavalesques ayant une signification
territoriale. Là aussi il était de coutume de faire la fête au Moyen Âge, avant
le début du carême et avant Pâques. Caché derrière des masques et des déguisements,
on pouvait se moquer de tout et de n'importe qui. Le défilé le plus
connu en France est évidemment le Carnaval de Nice, déjà mentionné en 1294. Les
bouffons défilent avec des chars spectaculaires et invitent à une fête multicolore
et réjouissante. L'apogée de la fête est représentée par les " batailles de fleurs
". Cette année lesdéfilés auront lieu les 14, 18, 21 et 25 février. Dans le nord
de la France, c'est le " Carnaval de Dunkerque " qui a su s'implanter. Les bals,
représentations artistiques et spectacles de rues se relaient à tour de rôle entre
le 24 janvier et le 13 mars. C'est un des spectacles le plus grand et le plus
populaire du nord du pays, authentique, multicolore et assez fou. Mais
n'oublions pas les départements d'outre-mer la Martinique et la Guadeloupe. Là-bas
le carnaval se fête au rythme diabolique des tambours antillais, insolent et selon
la tradition de l'Épiphanie ( 6 janvier) jusqu'au mercredi des Cendres. |
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- Eigene Beitäge -
Herbstreise für Genießer | |
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Sie haben noch
ein paar Tage Urlaub übrig? Dann starten Sie jetzt zu einer Schlemmerreise nach
Frankreich; es ist die beste Zeit dafür. Schließlich ist unser Nachbarland auf
Grund seiner geologischen und klimatischen Vielseitigkeit eines der abwechslungs-
reichsten Weinländer der Welt. Und es gibt eine gute Nachricht für Weinliebhaber:
Die Ernte 2004 soll sehr gut ausfallen, im Schnitt 3% höher als in den letzten
5 Jahren.
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Verlängern Sie
einfach den Sommer noch ein wenig und genießen Sie bei angenehmen Temperaturen
die wunderbaren Weine und die köstlichen Spezialitäten der französischen Küche.
Im September, wenn die Lese in vollem Gange ist, scheint in den Weinbaugebieten
im Südwesten Frankreichs die Sonne warm, die dicken Winterjacken können noch ein
Weilchen im Schrank bleiben. In den kleinen Dörfern des Quercy laden viele
Restaurants dazu ein, den neuen Jahrgang im voraus zu feiern. Wenn Sie jetzt mit
dem Auto auf schmalen Sträßchen durch die Weinbaugebiete fahren, brauchen Sie
allerdings ein wenig Geduld: kleine Traktoren mit Anhängern voller Trauben werden
Ihre Fahrt oft verlangsamen. Dafür können Sie Ihren Blick über die liebliche Gegend
schweifen lassen und den vielen Helfern bei der Ernte zuschauen. Auch in
Gourdon gibt es zahlreiche Lokale, in denen Sie die regionalen Spezialitäten und
Weine genießen können, zum Beispiel in der Hostellerie Domaine du Berthiol , im
La Promenade oder im Le Croque Note. Randnotiz : "Der Wein ist unter
den Getränken das Nützlichste, unter den Arzneien das Schmackhafteste, unter den
Nahrungsmitteln das Angenehmste." Plutarch von Chäronea (etwa 50 - 120 n. Chr.),
griechischer Philosoph |
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Saison für Schleckermäuler | |
"In Frankreich gibt es mehr als 500 verschiedene Käsesorten."
Diesen Satz haben Sie bestimmt schon einmal irgendwo gehört oder gelesen.
Aber kennen Sie auch die großartigen Desserts der französischen Küche? Sind Sie
schon einmal in Verzückung geraten, wenn im Restaurant der Kellner den Dessertwagen
an Ihren Tisch gerollt oder Sie an das mit verführerischen Köstlichkeiten gefüllte
Nachspeisen-Buffet gebeten hat? In allen Regionen unseres Nachbarlandes
ist insbesondere die Weihnachtszeit eine Zeit des Schlemmens und Genießens. Dazu
gehören natürlich die köstlichen Desserts und Naschereien. Im Alltag beschließen
meist frisches Obst oder Käse die Mahlzeiten der Franzosen, aber zu Festtagen
gibt es üppige Desserts oder Torten zur Auswahl. In allen Regionen unseres Nachbarlandes
ist insbesondere die Weihnachtszeit eine Zeit des Schlemmens und Genießens.Dazu
gehören natürlich die köstlichen Desserts und Naschereien.Im Alltag beschließen
meist frisches Obst oder Käse die Mahlzeiten der Franzosen, aber zu Festtagen
gibt es üppige Desserts oder Torten zur Auswahl. |
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"13 Desserts"
In der Weihnachtszeit werden in der Provence, im Süden des Landes, nach dem "Gros
Souper" , dem Essen am Heiligabend, die "13 Desserts" aufgetischt, eine Zahl,
die offensichtlich auf Jesus und die 12 Apostel zurückgeht. Dazu gehören Rosinen,
Nüsse, Mandeln, getrocknete Feigen, Konfitüren, Nougat, Quarkspeisen, Orangen,
Weintrauben, Mandelkonfekt, Kuchen, Quittenbrot und kandierte Früchte.
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Im
Elsass nimmt dagegen diverses Backwerk einen wichtigen Platz bei den weihnachtlichen
Festivitäten ein. Es gibt Kuchen in allen Größen und Formen, wie auch die "Christstolle",
deren Form das Jesuskind in der Krippe darstellen soll. Glücksbringer wie Kuchen
in der Form von Kreuz oder Krone sollen böse Geister vom Haus fernhalten. Und
der traditionelle "Kougelhopf" ist auch in der kalten Jahreszeit überall in den
elsässischen Bäckereien zu finden. In allen Regionen Frankreichs gibt es natürlich
die klassischen Desserts, die inzwischen auch in deutschen Küchen und Restaurants
Einzug gehalten haben, wie zum Beispiel Crème caramel, Mousse au chocolat, Profiteroles
oder Pfirsich Melba. | |
Aber zu Weihnachten
serviert man der Familie, Freunden und Gästen auf jeden Fall die "Bûche de Noël",
eine Biskuit-Creme- Rolle in Form eines Baumstammes. Das geht auf den Brauch zurück,
den Gastgebern ein großes Holzscheit (bûche) zum Heizen des Kamins mit zu bringen.
Für die "Bûche de Noël" existieren unendlich viele Varianten. Wir möchten Ihnen
ein Rezept vorschlagen, das leicht nach- zumachen ist und ein wenig von der Magie
der französischen Weihnacht auf Ihren Tisch zaubern soll. |
Rezept
"Bûche de Noël" für 6 bis 8 Personen | |
Zutaten Biskuit 100g Mehl 100g
Zucker 4 Eier 1 Prise Zimt 1 Prise Salz 1 Teelöffel Backpulver
| Zutaten Mousse au Chocolat
250g Bitterschokolade 1 Esslöffel Puderzucker 6 Eier |
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- Bûche de Noël - |
Zubereitung
- Biskuitteig Backofen auf 210° C vorheizen. Eier trennen. Eigelb mit
Zucker, Zimt und Salz weißschaumig aufschlagen. Mehl mit Backpulver sieben und
gut unterrühren. Eiweiß zu Schnee schlagen und vorsichtig unterheben. Ein Backblech
(30 x 40 cm) mit Backpapier belegen. Den Teig darauf glatt streichen und 10 bis
12 Minuten backen. Ein Geschirrtuch anfeuchten und auf den Teig legen. Das Backpapier
abziehen und den Teig mit dem Tuch aufrollen. Abkühlen lassen. Zubereitung
- Mousse au chocolat Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen (oder in
der Mikrowelle bei geringer Leistung) und glatt rühren. Eier trennen. Das Eigelb
mit dem Puderzucker schaumig rühren, die leicht abgekühlte flüssige Schokolade
unterrühren. Das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unterheben und die Mousse
au chocolat 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Den Biskuit ausrollen,
das Tuch entfernen und den Teig mit der Schokoladencreme bestreichen, ein Viertel
davon beiseite stellen. Den Teig wieder aufrollen, in Frischhaltefolie wickeln
und 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Dann die Folie entfernen, die Rolle
auf eine Servierplatte legen, mit dem Rest der Mousse bestreichen und mit Streifen
wie einen Baumstamm verzieren. Nochmals 6 Stunden kalt stellen, dann beliebig,
zum Beispiel mit Ilex-Blättern oder Marzipan, dekorieren. Bon appetit !
Suchen Sie sich als Getränk einen schweren süßen Wein aus, z. B. einen Banyuls
aus dem Roussillon, er passt wunderbar zu allen Desserts. Wenn Sie allerdings
keine Zeit oder Lust zum Backen haben, empfehlen wir Ihnen den Besuch eines französischen
Weihnachtsmarktes. |
Weihnachtsmärkte in Frankreich 2004 Les Marchés
de Noël à Strasbourg, Place de la Cathédrale et rue des Hallebardes27. 11. - 31.
12. 2004 Les Marchés de Noël à Colmar5 romantische Märkte im Stadtzentrum26.
11. - 31. 12. 2004 La Foire de St. André et Marché de Noël à AvignonPlace
de l'Horloge1. - 31. 12. 2004 Le Village de Noël à Nice6. - 31. 12. 2004
Le Père Noël au pays du cirque à MentonZauberwelt unter dem Zirkuszelt11. 12.
2004 - 2. 1. 2005 | |
Tauchen Sie
ein in das Lichtermeer, lassen Sie sich von Musik, Tanz und Spiel verzaubern,
genießen Sie die märchenhafte Atmosphäre auf den romantisch geschmückten Märkten
und probieren Sie die Köstlich- keiten der französischen Zuckerbäcker und Konditoren.
Neben dem traditionellen Weihnachtsgebäck, der "Bûche de Noël", gibt es dort natürlich
auch die typischen Produkte der Region zu kaufen. Die Mitglieder der Gruppe
Gourdon im Städtepartnerschaftsverein der Stadt Ibbenbüren wünschen allen Joyeux
Noël et Bonne Année - Fröhliche Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr 2005 |
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Fotos: Städtepartnerschaftsverein Ibbenbüren - Brigitte Striehn |
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