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- Pressespiegel/Revue de la presse 2006 |
Presse
La Dépêche du Midi vom 11. Januar 2006 - De très nombreux
projets avec la ville jumelle |
GOURDON (46) - Echanges. L'année passée a été
riche en événements culturels entre Gourdon et Ibbenbüren. 2006 s'annonce bien.
L'assemblée générale du comité de jumelage d'Ibbenbüren-Gourdon s'est déroulée
dernièrement en présence de tous ces membres. Une occasion de retracer l'année
2005, riche en événements culturels, avant de débuter 2006 et ses très nombreux
projets. Après le sport, cela aura été autour de la musique d'être à l'honneur
en ce qui concerne les échanges entre les Gourdonnais et les habitants d'Ibbenbüren.
En effet, des rencontres musicales ont lieu depuis trois années consécutives,
débuté par la création d'un CD commun « Gourdon en musique 2003 » pour se poursuivre
l'année dernière par une rencontre « Musique et culture quercynoises » qui s'est
déroulée du 18 au 24 avril 2005. Cette rencontre s'est montrée très enrichissante
tant sur le plan humain que sur le plan musical, l'objectif étant de faire découvrir
à nos amis allemands le folklore et la gastronomie lotoise : le folklore grâce
à la participation amicale de Xavier Vidal, professeur départemental de musique
; Christian Mage spécialiste des cultures occitane et germanique et quelques autres
professeurs de l'école de musique de Gourdon sans oublier Guilhaume des Longchamps
initiateur du projet. La gastronomie et son foie gras, vins, safran, pruneaux,
pastis…. Grâce à quelques commerçants mais aussi et surtout grâce à la participation
efficace des membres du Comité de jumelage comme Nicolas Bonnemain, Maryse Capelle
Chabert, Josiane Bédué et Annie Walker, mais aussi la découverte de la région
avec Eliza Monribot, guide à l'office intercommunal de tourisme de Gourdon. On
peut souligner que cet échange aura été une réussite grâce à l'implication de
tous. Le bureau pour l'année 2006 est le suivant : président d'honneur Bernd Wendker
; présidente Claudette Signac ; vices présidents Nicolas Bonnemain et Guillaume
des Longchamps ; secrétaire Annie Walker ; trésorier Patrick Chapuis.
Divers projets verront le jour pour l'année 2006 : Projet musical qui se déroulera
du 16 au 22 juin à Gourdon à l'occasion de la fête de la musique ; projet sportif
pour un séjour de 5/6 personnes spécialistes de VTT durant l'été sous les directives
de Nicolas Bonnemain mais aussi un projet historique qui se met en place avec
Guilhaume des Longchamps. |
Quelle: La Dépêche du Midi vom 11. Januar 2006 |
Presse
IVZ vom 17. April 2006 - Fünf Jahre Gourdon Städtepartnerschaft |
Ibbenbüren.
Vor fünf Jahren, im Oktober 2001, wurde die Städtepartnerschaft zwischen Ibbenbüren
und der französischen Kleinstadt Gourdon-en-Quercy geschlossen. Im April 2005
stellten sich junge Musiker aus der Partnerstadt mit einem Programm traditioneller
französischer Musik in Ibbenbüren vor. In diesem Jahr organisieren die Mitglieder
der Arbeitsgruppe Gourdon im "Verein zur Pflege und Förderung der städtepartnerschaftlichen
Beziehungen" Ende August in Ibbenbüren ein "Französisches Sommerfest". Vom
20. bis 27. August werden laut Pressemitteilung der Arbeitsgruppe in der Innenstadt
von Ibbenbüren die französischen Nationalfarben blau-weiß-rot das Bild bestimmen.
Ein vielseitiges Kulturprogramm ist in Vorbereitung: eine Austellung von Künstlern
aus Gourdon, ein Chansonabend, "Leseabenteuer", Akkordeonspiel und Volkstänze
auf dem Markt, französische Orgelmusik in der Christuskirche, ein Film in der
Original-Sprache, ein Bücherflohmarkt, ein Boule-Turnier und vieles mehr sind
geplant. Auch Restaurants und Geschäfte beteiligen sich an der Aktion, so dass
für das leibliche Wohl und Einkaufen "à la française" gesorgt sein wird. Bei einem
Quizspiel können die Ibbenbürener ihre Kenntnisse über Frankreich unter Beweis
stellen und Preise gewinnen. Auch Gäste aus der Partnerstadt werden an dem Fest
teilnehmen. |
Quelle: IVZ vom 17./18. April 2006 |
|
Presse
IVZ vom 17. Mai 2006 - Antrag - Rathausplatz umbenennen | |
Ibbenbüren.
Der Verein zur Pflege und Förderung der städtepartnerschaftlichen Beziehungen
in Ibbenbüren hat bei dem Bürgermeister und dem Rat der Stadt Ibbenbüren
die Umbenennung des Rathausvorplatzes in Prievidza-Platz und den Clemens-Platz
in Gourdon-Platz beantragt. "Seit vielen Jahren sind zwei Straßen
in Ibbenbüren nach den Partnerstädten Hellendoorn und Roßlau benannt.
Leider sind die Partnerstädte Prievidza und Gourdon nicht berücksichtigt",
so Heinrich Unland, Vorsitzender des Vereins zur Pflege und Förderung der städtepartnerschaftlichen
Beziehungen. "Bei unserem Vorschlag ist bezüglich der Umbenennung nur
die Stadt Ibbenbüren betroffen. Der Caritas-Verband kann die Anschrift behalten,
oder nach unserem Vorschlag entscheiden , welche Anschrift er künftig verwenden
möchte", heißt es weiter in dem Antrag. |
Quelle: IVZ vom 17. Mai 2006 | |
Presse
IVZ / Westfälische Nachrichten vom 23. Juni 2006 - Kulturnacht feiert
Premiere | |
Kulturnacht
feiert Premiere -gir- Kreis Steinfurt. Ziemlich einmalig für den ländlichen
Raum sei dieses Projekt, freute sich Landrat Thomas Kubendorff. Die Rede ist von
der ersten Kreis-Kulturnacht, die am 26. August stattfinden wird. Spielorte werden
Rheine, Ibbenbüren und Steinfurt sein, der Kreis steuert das Kunstkloster Gravenhorst
bei. Besonderer Clou: Es wird an diesem Abend mindestens drei Bustouren geben,
bei denen man an allen vier Orten in die jeweiligen Angebote der Kulturnacht hineinschnuppern
kann. Abschluss und Höhepunkt wird dabei das große Feuerwerk über dem Bagno in
Steinfurt sein. Inklusive Essen und Getränken wird die Fahrt 55 Euro pro Person
kosten. Die Ehre, die Kulturnacht angestoßen zu haben, gebühre der Rheiner
Bürgermeisterin Dr. Angelika Kordfelder, betonte der Landrat. Bei einer gemeinsamen
Bootsfahrt auf der Ems im Oktober 2005 habe sie die Idee vorgestellt, die lange
Nacht der Industriekultur aus dem Ruhrgebiet in den Kreis Steinfurt zu transferieren.
Kordfelder selbst, die zusammen mit ihren Bürgermeisterkollegen Andreas Hoge (Steinfurt)
und Heinz Steingröver (Ibbenbüren) am Mittwoch das Konzept vorstellte, prophezeite
den Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen den teilnehmenden Kommunen.
Natürlich sei das Konzept der Kulturnacht noch zu optimieren, räumte sie ein.
Wichtig sei aber, dass jetzt ein Anfang gefunden sei. Vor allem an die Jugend
soll sich die Kulturnacht wenden und in den kommenden Jahren auch über 24 Uhr
hinausgehen. Ab dem 27. August werden wir an der Fortsetzung arbeiten,
versprach Kubendorff. Die Kulturnacht solle ein Markenzeichen für den Kreis Steinfurt
werden. Die Programmhoheit liege bei den teilnehmenden Gemeinden; der Kreis wolle
vor allem das Marketing übernehmen und die Angebote vernetzen; dazu Plakate und
Flyer drucken und nach den Sommerferien kurz aber heftig mit so genanntem Guerilla-Marketing,
also überraschenden Aktionen und Einfällen, die Werbetrommel rühren. Andreas Hoge
stellte den Steinfurter Musiksommer vor, der unter dem Motto very britisch stehe
und mit der Night of the Proms sicher einen Höhepunkt der Kulturnacht bieten werde.
In Ibbenbüren, so Heinz Steingröver, sei die Kulturnacht
eingebettet in eine Festwoche zum 5. Jahrestag der Städtepartnerschaft mit dem
französischen Gourdon vom 20. bis 26. August. Dazu gehören ein Frankreich-Quizspiel
in den Geschäften, besondere kulinarische Angebote in Restaurants sowie eine Vielzahl
kleinerer Veranstaltungen von Lesungen über Akkordeonmusik bis zum Boule-Turnier.
Höhepunkt wird am Samstagabend ein Folksfest auf dem Rathausplatz sein.
Hauptsponsor der Kulturnacht ist die Kreissparkasse Steinfurt, die dieses
Engagement als Teil ihres 150-jährigen Jubiläums begreife, wie Vorstands-Vorsitzender
Karl Derikartz betonte. Auch die Sparkasse Rheine beteiligt sich am Rheiner Programm
der Kulturnacht, aus dem ein Kleinkunstfestival und ein Chorkonzert als Höhepunkte
herausragen. Das ausführliche Programm ist auf der Internetseite www.muensterland.de
einsehbar. Flyer mit dem kompletten Programmen werden demnächst überall ausliegen
Quelle: IVZ / Westfälische Nachrichten (Kreis Steinfurt) vom 23 Juni
2006 |
Presse
WIR IN ... vom 12. Juli 2006 - Französisches "Savoir vivre" |
Französisches
"Savoir vivre" - Feier zu 5 Jahre Städtepartnerschaft
Ibbenbüren. Vor genau fünf Jahren, im Oktober 2001, wurde die Städtepartnerschaft
zwischen Ibbenbüren und der französischen Kleinstadt Gourdon-en-Quercy
geschlossen - ein Grund zum Feiern für alle Ibbenbürener Bürger
und Ihre Gäste! Vom 20. bis 27. August werden in der Innenstadt von Ibbenbüren
die französischen Nationalfarben bleu-blanc-rouge wieder das Bild bestimmen.
Ein umfangreiches Kulturprogramm mit Musik, Literatur und dem Film "L'Auberge
espagnole" in der Originalsprache sorgt für das französische Flair.
Natürlich kommen auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz. In den Restaurants
"Brügge", "Leugermann", Hubertushof", "Marktkeller"
und "Remise" lassen sich die Gäste mit Kulinarischem aus unserem
Nachbarland verwöhnen, viele Bäckereien bieten französische Brot-
und Kuchen-Spezialitäten an. "Am Alten Posthof" können
Sie Wein, Käse, Crêpes und Flammkuchen verkosten und sich in den blau-weiß-rot
dekorierten Geschäften nach besonderen französischen Produkten umsehen.
Bei einem unterhaltsamen Quizspiel werden Ibbenbürener und Gäste der
Stadt ihre Kentnisse über Frankreich unter Beweis stellen und attraktive
Preise gewinnen. Als Hauptgewinn winkt ein Wochenende im Renault-Mégane
Coupé-Cabriolet, gestiftet von Vorndiek Automobile GmbH Ibbenbüren.
Am Samstagabend wird im Rahmen der "Kulturnacht 2006" des Kreises Steinfurt
noch einmal ein abwechslungsreiches Musikprogramm für Begeisterung sorgen.
Quelle: WIR IN ...
vom 12. Juli 2006 |
Presse
La Dépêche du Midi vom 20. Juli 2006 - Une entente cordiale
et très musicale |
GOURDON (46) - Festival . Pour fêter les cinq
ans du jumelage avec Ibbenbüren, les jeunes Gourdonnais sont invités cet été .
A l'occasion du cinquième anniversaire du jumelage entre la commune de Gourdon
et celle d'Ibbenbüren, nos amis allemands organisent un festival français à Ibbenbüren
du 20 au 27 août prochain. Cette nouvelle rencontre fait suite à la venue
récente à Gourdon (du 15 au 22 juin) d'une cinquantaine de jeunes musiciens ;
instants inoubliables où tous les Gourdonnais ont pu apprécier leurs talents musicaux
ainsi que leur tenue, que ce soit lors de la cérémonie au Monument aux morts le
18 juin où pour la première fois des jeunes Allemands ont chanté l'hymne national
français avec les musiciens gourdonnais ou bien à Payrignac pour participer à
la journée « petit patrimoine » puis plus tard pour leur prestation magnifique
au kiosque à Musique dans le cadre de la fête de la musique où avec des morceaux
musicaux variés voire inédits, ils ont charmé un public venu nombreux.
Cet échange aura été une réussite grâce à l'implication de nombreux bénévoles,
de la Cité scolaire, et de la mise à disposition des structures de la ville. En
guise de remerciement, les Gourdonnais sont invités à leur tour à Ibbenbüren afin
de fêter cet anniversaire des 5 ans de jumelage. Tout un programme culturel varié
les attend : musique, cinéma, lecture mais aussi sportif avec le traditionnel
et très apprécié concours de boule le samedi 26 août. Tous les gourdonnais sont
invités afin de fêter l'évènement, il reste encore quelques places.
Quelle:
La Dépêche du Midi vom 20. Juli 2006 |
Presse
IVZ vom 24 Juli 2006 - "Wenn es einer verdient hat, dann bist du es" |
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-ck- Ibbenbüren.
Die Stadt Ibbenbüren hat einen neuen Träger des Verdienstkreuzes am Bande des
Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Heinz Unland (63) wurde gestern
Abend diese hohe Auszeichnung zuteil. Unter dem Applaus von zahlreichen Gästen
im Ibbenbürener Rathaus übergab Landrat Thomas Kubendorff den Orden, den der Bundespräsident
auf Vorschlag des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen verlieh.
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Foto: Claus Kossag - | |
"Wenn es einer verdient
hat, dann bist du das", rief Ibbenbürens Bürgermeister Heinz Steingröver seinem
Amtsvorgänger (1984 bis 1992) zu. "Tritt fest auf, machs Maul auf und hör bald
auf", sei oftmals Unlands Motto gewesen. So sei ihm Heinz Unland als Mann der
Tat in bester Erinnerung. Als junger SPD-Vorsitzender, als Mann der Städtepartnerschaften
und natürlich als Bürgermeister habe Unland bei allen Aufgaben der Sache "seinen
unverwechselbaren Stempel aufgedrückt". Als Bürgermeister sei er vielen positiv
in Erinnerung: bürgernah, mit Verständnis für die Wirtschaft, mit Gestaltungskraft,
neuen Ideen und Durchsetzungsvermögen. Landrat Thomas Kubendorff bezeichnete
Unland als eine Persönlichkeit, die sich in und um Ibbenbüren und um das Kreisgebiet
verdient gemacht habe. Die Bedingungen für die Verleihung des Verdienstkreuzes
habe Unland "im Übermaß erfüllt", die Messlatte mehr als locker übersprungen.
Und die Liste der Aktivitäten des Geehrten ist lang: 1965 bis 1978 Betriebsrat
bei Crespel&Deiters. 1969 bis1992 Mitglied des Rates der Stadt Ibbenbüren, von
1975 bis 1984 erster stellvertretender Bürgermeister, 1984 bis 1992 ehrenamtlicher
Bürgermeister. Auf Unlands Initiative wurden Städtepartnerschaften mit Prievidza
(Slowakei, 1988) und Roßlau (1990, Sachsen-Anhalt) ins Leben gerufen, in beiden
Städten wurde er zum Ehrenbürger ernannt. Seit 2002 ist Unland Vorsitzender
des Vereins zur Förderung und Pflege von Städtepartnerschaften in Ibbenbüren.
Seit 1970 ist er ehrenamtlicher Prüfer im Prüfungsausschuss "Landprodukte in Handel
und Industrie" der IHK, die ihm für seine Verdienste um die Wirtschaft die Ehrennadel
in Silber und Gold verlieh. Großes Engagement zeigte Unland auch im Sozialverband
VdK, seit 1993 ist er Mitglied im Ortsverband Ibbenbüren, wurde 1996 zum stellvertretenden
Vorsitzenden und 1997 zum Vorsitzenden gewählt. Sein Engagement für hilfsbedürftige
Menschen würdigte der VdK mit seiner höchsten Auszeichnung, der Goldenen Bundesverdienstnadel.
Außerdem engagierte sich Heinz Unland in den Gremien der Ibbenbürener Krankenhäuser.
Schließlich war er von 1978 bis 1981 und ist erneut seit 2002 ehrenamtlicher Richter
beim Sozialgericht Münster. Kubendorff: "Sich selbst so in den Dienst
für andere zu stellen, macht Sie zum Vorbild für viele andere, ohne die es das
Ehrenamt so nicht gäbe." Unland nahm dieses und das Lob weiterer Festgäste bescheiden
zur Kenntnis: "Fast wäre ich rot geworden, was ich alles gemacht haben soll."
Sein ganz besonderer Dank galt seiner Familie und da vor allem seiner Frau Annelie,
"ohne die das alles gar nicht möglich gewesen wäre". Viele seiner Aktivitäten
seien für ihn, geprägt von einem christlichen und sozialdemokratischen Elternhaus,
"selbstverständlich gewesen".
Quelle:
IVZ vom 24 Juli 2006 - Foto: Claus Kossag |
Presse
mittendrin vom August 2006 - „Neugier ist auf beiden Seiten vorhanden“ | |
„Neugier ist auf
beiden Seiten vorhanden“ Am Anfang war es lediglich eine Sache zwischen
Schulen. Vor fünf Jahren wurde daraus schließlich die Städtepartnerschaft Ibbenbürens
mit dem französischen Gourdon. Zum Geburtstag sprach mittendrin mit Brigitte Striehn
und Ekkehard Rosenke, die im Ibbenbürener Städtepartnerschafts-Verein die Geschicke
der deutsch-französischen Liaison mitlenken. mittendrin: Auf
den ersten Blick wirken die Partnerstädte Ibbenbüren und Gourdon sehr unterschiedlich.
Was fasziniert Sie an Gourdon? Ekkehard Rosenke: In der Tat sind die
beiden Städte unterschiedlich: Ibbenbüren hat etwa 51.000 Einwohner, Gourdon dagegen
nur gut 5000. Wenn man aber einmal in Gourdon gewesen ist, dann schätzt man die
herzliche Gastfreundschaft der Menschen dort, die wunderschöne Landschaft, die
sehr viel zu bieten hat, und nicht zuletzt die französische Gastronomie, deren
Qualitäten schon fast sprichwörtlich sind. Brigitte Striehn: Man kann
gerade bei allen Unterschieden etwas voneinander lernen. Wir in Ibbenbüren könnten
zum Beispiel von Gourdon lernen, unsere eigene Identität und unsere Region mehr
in den Vordergrund zu stellen. mittendrin: Ist diese Partnerschaft
stark im Bewusstsein der Menschen in Ibbenbüren verankert? Rosenke: Das
kann man wohl sagen, denn es ist ja nicht nur ein Austausch auf schulischer Ebene,
was inzwischen mit einigen Abstrichen bei der Verteilung der Schülerzahlen relativ
gut läuft, sondern auch die Musikschule und verschiedene Sportverbände sind daran
beteiligt. Es läuft… (überlegt) sagen wir mal: zufrieden stellend. Es könnte besser
laufen, aber es ist auch immer eine lange Reise, die man nach Gourdon beziehungsweise
Ibbenbüren antreten muss, und oft erlebt man, dass sich vor allem die Franzosen
eher zum Süden hingezogen fühlen. Striehn: Außerhalb der Schulen ist
es natürlich nicht so einfach, Leute zu motivieren. Man muss einfach etwas tun.
Wir haben im vorigen Jahr zusammen mit der Musikschule in Gourdon ein Musikfestival
veranstaltet, in dessen Rahmen über 40 Schüler und Eltern nach Ibbenbüren gekommen
sind. Aus diesem Anlass wurden auch mehrere Aktionen in der Innenstadt veranstaltet.
Mit Sicherheit haben wir dabei viele Leute, die vorher noch nichts von Gourdon
gehört hatten, auf diese Partnerschaft aufmerksam gemacht. Und damit es nicht
in Vergessenheit gerät, veranstalten wir im August ein Französisches Sommerfest.
Rosenke: Ziel dieser Aktion soll es natürlich sein, die Motivation
der Ibbenbürener in dieser Hinsicht zu erneuern und zu verstärken. mittendrin:
Keimzelle der heutigen Städtepartnerschaft war ein Austausch zwischen dem Ibbenbürener
Kepler-Gymnasium einerseits und dem Collège wie auch dem Lycée in Gourdon andererseits.
Wie ist es zur Ausweitung der Partnerschaft gekommen? Rosenke: Ich
war seinerzeit Lehrer am Kepler-Gymnasium, und wir haben festgestellt, dass wir
diese Partnerschaft auf breitere Schultern verlagern mussten, weil hier das Interesse
der Schüler für das Fach Französisch stark zurückgegangen ist. Der damalige Ibbenbürener
Bürgermeister Otto Lohmann hat daraufhin seine Zustimmung für eine Partnerschaft
signalisiert, solange dies nichts koste. Daraus entstand der Gedanke, einen Städtepartnerschafts-Verein
zu gründen. Ohne diesen Verein, der auf Mitgliedsbeiträge zurückgreifen kann und
innerhalb dessen wir einen Arbeitskreis für die Städtepartnerschaft zwischen Ibbenbüren
und Gourdon bilden, könnte sich das Unternehmen kaum tragen. Striehn:
Der Städtepartnerschaftsverein Ibbenbüren hat im Moment knapp über 50 Mitglieder,
die sich in die vier Arbeitsgruppen Hellendorn, Prievidza, Roßlau und Gourdon
unterteilen. Die Gruppe für die Partnerschaft mit Prievidza organisiert hauptsächlich
einen Praktikantenaustausch, was für Gourdon auf Grund der existierenden Sprachbarriere
nur schwierig zu realisieren ist. So findet man kaum einen Praktikanten aus Gourdon,
der beispielsweise in einer Bank bei uns arbeiten könnte, da die Deutschkenntnisse
im Allgemeinen schlicht nicht ausreichen würden. In Prievidza können dagegen sehr
viele Leute Deutsch. Darum fragen wir auch immer wieder Ibbenbürener, die Frankreich
lieben und vielleicht ein wenig Französisch sprechen, ob sie nicht bei uns mitmachen
möchten. mittendrin: War die Einschränkung, es dürfe nichts kosten,
für Sie zunächst ein Dämpfer? Rosenke: Ja, das war es. Als uns gesagt
wurde „Macht mal schön, aber es darf nichts kosten!“, mussten wir uns erst als
Arbeitsgruppe zusammenfinden und den Städtepartnerschafts-Verein gründen.
Striehn: Zunächst war das schon ein Dämpfer. Man muss aber dazu sagen,
dass nach der Gründung des Vereins auch das Engagement der Stadt gewachsen ist,
sodass wir inzwischen neben den Mitgliedsbeiträgen auch auf finanzielle Unterstützung
der Stadt Ibbenbüren zurückgreifen können. mittendrin: Gibt es außerhalb
Ihres Vereins noch weitere Stützen, die maßgeblich dafür sorgen, dass das Projekt
Ibbenbüren-Gourdon von Dauer ist? Striehn: Hauptsächlich gehen entsprechende
Aktivitäten von unserem Verein aus, aber es gelingt uns dennoch immer wieder,
Menschen von außen anzusprechen. mittendrin: Zum Beispiel?
Striehn: Wir arbeiten zum Beispiel mit dem Fachdienst Kultur der Stadt Ibbenbüren
zusammen, wenn größere Aktionen anstehen, wie zum Beispiel die Kulturnacht 2006
des Kreises Steinfurt, die in unser Sommerfest eingebunden ist. Außerdem sind
da noch der Kunstverein und der Kulturspeicher Dörenthe, mit denen wir kooperieren.
Wir stellen fest, dass ein Netz in Ibbenbüren entstanden ist, das diese Partnerschaft
unterstützt. mittendrin: Gehören die Schüler immer noch mit zu diesem
Netzwerk? Rosenke: Ich weiß von meinen Kollegen, dass zwischen dem
Kepler-Gymnasium und dem Lycée de Gourdon weiterhin ein reger Austausch stattfindet,
wobei ich die Intensität allerdings nicht beurteilen kann. Striehn:
Man kann schon sagen, dass die Schüler immer noch fest einbezogen sind. Darüber
hinaus fand erst vor kurzem ein Musikeraustausch in Gourdon statt. mittendrin:
Wir haben eben bereits die offensichtlichen Unterschiede zwischen Ibbenbüren und
Gourdon angesprochen. Gibt es dennoch ein gemeinsames Band, welches diese beiden
Kommunen auf besondere Weise zusammenhält? Striehn: Es ist so, dass
die Neugier auf beiden Seiten vorhanden ist. So besuchte der damalige Ibbenbürener
Bürgermeister Otto Lohmann seine französische Kollegin Arlette Feixa und umgekehrt
sie wiederum uns, wobei Frau Feixa Ibbenbüren ausdrücklich nicht so schön findet
wie Gourdon. (lacht). Vom Empfang hier war sie begeistert, aber die Stadt war
ihr wohl zu flach und zu groß. mittendrin: Da drängt sich die Frage
auf, wo bei dieser Partnerschaft das Interesse Gourdons liegt… Striehn:
Menschen zusammenzubringen und Neugier an fremden Kulturen und anderen Lebensweisen
zu wecken – das ist für beide Seiten der Ansporn, und Interesse ist durchaus vorhanden.
mitten drin: Auf welcher Seite ist die Neugier denn größer?
Striehn: Die aufwändigeren Aktionen machen im Moment wir. Wobei beispielsweise
vor zwei Jahren ein großes Musik- und Jazzfestival in Gourdon stattgefunden hat,
an dem auch viele Musiker aus Ibbenbüren teilgenommen haben. Diese Veranstaltung
wurde in Gourdon organisiert. Rosenke: Man darf sich da auch nichts
vormachen: Es hängt immer an einigen wenigen Personen, die engagiert und beharrlich
das Projekt vorantreiben. Ohne diese ehrenamtlichen Mitarbeiter hätte diese Partnerschaft
nicht aufrechterhalten werden können. Völkerverständigung und eine Atmosphäre
des Friedens und der Freundschaft sollen im Vordergrund stehen. Das soll selbstverständlich
nicht bedeuten, dass man immer und überall einer Meinung ist, sondern es soll
ermöglichen, sich freundschaftlich zu unterhalten oder auch mal hartnäckig zu
diskutieren, um gemeinsam nach Lösungen für die Zukunft unserer beiden Länder
zu suchen. Ein Meilenstein wäre in diesem Zusammenhang sicherlich die Verabschiedung
einer einheitlichen EU-Verfassung gewesen, was bedauerlicherweise gescheitert
ist. mittendrin: Wollen Sie die Menschen zu einer intensiveren Auseinandersetzung
mit der EU animieren? Rosenke: Ja. Die Menschen, die an dieser Städtepartnerschaft
teilnehmen, sind auch für eine EU mit einer demokratischen Verankerung. Wenn man
erlebt hat, wie die Schüler sich auf freundschaftliche Weise begegnen und wie
dann beim Abschied meistens Tränen fließen, gibt uns das Hoffnung für die Zukunft.
mittendrin: In deutschen Schulen kann man zunehmend den Trend beobachten,
dass auf Kosten der Sprache Französisch immer häufiger das Fach Spanisch gewählt
wird. Sehen Sie in dieser Neuorientierung der Schüler Probleme für die Zukunft
einer solchen Partnerschaft wie der zwischen Gourdon und Ibbenbüren? Striehn:
Wir sehen dort auf jeden Fall Probleme. Man darf nicht verkennen, dass auch das
Interesse für die deutsche Sprache in Frankreich schwindet. Auch hier geht der
Trend mehr nach Spanien. Rosenke: Unser Ziel ist es, die Schüler wieder
mehr an die Fremdsprache Französisch heranzuführen. mittendrin: Zum
Schluss noch ein Blick nach vorne: Im August findet in Ibbenbüren das bereits
erwähnte Französische Sommerfest statt. Wie soll französisches Flair in die Bergmannsstadt
transportiert werden? Striehn: Wir bieten die volle Bandbreite französischer
Atmosphäre an: Musik, Essen und Trinken, französisches Shopping, wofür die Geschäfte
in den französischen Nationalfarben dekoriert werden. Es wird einen Chanson-Abend
mit Rotwein und Käse geben, eine Literaturaktion, Kino und vieles mehr. Wir wollen
Frankreich nach Ibbenbüren bringen. Interview: Simon Tönies
Quelle:
mittendrin vom August 2006 |
Presse
IVZ vom 9 August 2006 - Bleu-blanc-rouge - lesen, spielen und feiern
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Bleu-blanc-rouge
- lesen, spielen und feiern Ibbenbüren. Die Städtepartnerschaft zwischen
Ibbenbüren und der malerischen Kleinstadt Gourdon besteht in diesem Jahr bereits
fünf Jahre - ein Grund zum Feiern für alle Ibbenbürener und deren Gäste. Im
April 2005 stellten sich junge Musiker aus der Partnerstadt mit einem Programm
traditioneller französischer Musik in Deutschland vor. In diesem Jahr organisieren
die Mitglieder der Arbeitsgruppe Gourdon im "Verein zur Förderung und Pflege der
städtepartnerschaftlichen Beziehungen e.V." in Ibbenbüren ein "Französisches Sommerfest".
| Foto: Brigitte Striehn | |
Vom 20. bis 27. August
werden in der Innenstadt von Ibbenbüren die französischen Nationalfarben bleu-blanc-rouge
das Bild bestimmen. Ein umfangreiches Kulturprogramm mit Musik, Literatur und
dem Film "L‘Auberge espagnole" in der Originalsprache sorgt für das passende Flair.
In einigen Cafés und Restaurants der Innenstadt werden Sie mit einem Büchertisch
überrascht: Schmökern Sie und entdecken Sie die Vielfarbigkeit der französischen
Literatur. Natürlich kommen auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz. In den
Restaurants "Brügge", "Leugermann", "Hubertushof", "Marktkeller" und Remise" werden
die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten aus unserem Nachbarland verwöhnt. Viele
Bäckereien bieten französische Brot- und Kuchen-Spezialitäten an. Auf dem Markt
und "Am Alten Posthof" können Wein, Käse, Crêpes und Flammkuchen verkostet werden
und in den blau-weiß-rot dekorierten Geschäften kann man sich nach besonderen
Produkten umsehen. Bei einem unterhaltsamen Quizspiel können Ibbenbürener
und Gäste der Stadt ihre Kenntnisse über Frankreich unter Beweis stellen und attraktive
Preise gewinnen. Als Hauptgewinn winkt ein Wochenende im Renault-Mégane-Coupe-Cabriolet,
gestiftet von Vorndieck Automobile. Am Samstagabend wird im Rahmen der "Kulturnacht
2006" des Kreises Steinfurt noch einmal ein abwechslungsreiches Musikprogramm
mit französischer Ausstrahlung für Begeisterung sorgen. In einem Bistro rund um
die Bühne können Sie den Abend bei typischen Snacks und passenden Weinen ausklingen
lassen. Und natürlich werden auch Gäste aus der Partnerstadt Gourdon an dem Fest
teilnehmen. Das komplette Programm, das Quiz und viele Informationen finden
Sie im Internet unter www.info-ibb-gourdon.de
Quelle:
IVZ vom 9 August 2006 |
Presse
IVZ vom 12. August 2006 - Versteckte Bücher in
der Stadt - Französisches Sommerfest |
Versteckte
Bücher in der Stadt - Französisches Sommerfest Ibbenbüren.
Im Rahmen des "Französischen Sommerfestes" des Städtepartnerschaftsvereins
veranstallten die Ibbenbürener Buchhandlungen "Althaus" und "Eule"
eine Leseaktion mit Büchern und Zeitschriften zum Thema Frankreich. Die Literaturexperten
wollen neugierig machen auf die vielseitige Literatur des Nachbarlandes. Vielleicht
kennen Sie die spannenden Kriminalromane von Georges Simenon oder "Die drei
Musketiere" von Alexandre Dumas. Haben sie etwas von Jean Echenoz gehört
oder von Chantal Pelletier gelesen? Vom 22. bis 27. August gibt es Gelegenheit,
die Neugier zu befriedigen und etwas Neues kennenzulernen. In den Cafés und
Restaurants "Alta Cucina" (Kanalstr.), "Café Eberle" (Große
Straße), "Café Heukamp Bino" (Alte Münsterstr.), "Café 7"
(Neumarkt), "Eiscafé Lombardo" (Große Straße), "Emilio" (Spanisches
Restaurant Alter Posthof), "Eiscafé San Remo" (Neumarkt), "Uno
è basta" (Große Straße), "Klostercafé Gravenhorst" und in
den Cafeterias des Klinikums sowie im Rathausfoyer liegen in dieser Zeit Bücher
und Zeitschriften, in deutscher oder französischer Sprache, zum Blättern
und Schmökern. Interessierte sollten Ausschau halten nach den "Versteckten
Büchern in der Stadt". Zum Abschluss der Aktion ist am 26. August ab
14 Uhr in der Buchhandlung Althaus, Große Straße 4 eine Literaturlesung mit Texten
in deutscher und französischer Sprache. Herbert Börger, Mitglieder der
Arbeitsgruppe Gourdon und die französischen Gäste bringen Heiteres und
Besinnliches aus der Literatur der "Grande Nation" zu Gehör. Rolf
Engelbrecht aus Bad Iburg singt Chansons. Im Anschluss ist die Auslosung des Quizspiels
Quelle:
IVZ vom 12 August 2006 |
Presse
IVZ vom 15. August 2006 - Sommerfest bietet buntes
Programm |
Sommerfest
bietet buntes Programm - Vom
20. bis 27. August Ibbenbüren. Anlässlich des fünften
Jahrestages der Städtepartnerschaft mit Gourdon in Frankreich ist vom 20.
bis 27. August in ganz Ibbenbüren ein buntes Programm geplant. Bereits
seit dem 7. August liegen in vielen Geschäften der Innenstadt, der Tourist-Information,
der Stadtbücherei Fragebogen für das Frankreich-Quizspiel aus, bei dem
es viele attraktive Preise zu gewinnen gibt. Die Restaurants "Brügge",
"Leugermann", "Hubertushof", "Marktkeller" und "Remise" bereiten eine Speisekarte
mit Delikatessen der französischen Küche vor. Jeder Gast, der sich für eines dieser
leckeren Gerichte entscheidet, erhält dazu ein Glas Rotwein. In den Bäckereien
Bendiek, Eberle, Müller-Nedebock, Thamm, Mutert, Elixmann, Bosse und Heukamp erhalten
Kunden in dieser Woche Gebäckspezialitäten aus dem Land der Gourmets.
Vom 22. bis 26. August lockt das Leseabenteuer
"Versteckte Bücher in der Stadt - Livres cachés dans la ville" in der Innenstadt
und lädt zu einer literarischen Entdeckung Frankreichs ein. In den Cafés
und Restaurants "Alta Cucina", "Café Eberle", "Café Heukamp",
"Café 7", "Eiscafé Lombardo", "Emilio", "Eiscafé
San Remo", und "Uno è basta", in den Cafeterias des Klinikums,
im Café des Klosters Gravenhorst und im Rathausfoyer liegen Bücherstapel
und Zeitschriften in deutscher und französischer Sprache zum Blättern
und Schmökern. Am Freitag, 25. August
von 9 bis 12 Uhr ist der Akkordeonspieler Lothar Meunier im Stadtzentrum unterwegs.
Dazu laden Stände mit französischen Leckerbissen zum Schlemmen und Einkaufen
ein. Von 11.00 - 11.30 Uhr spielt Christian Schauerte französische Orgelmusik
in der Christuskirche am Kirchplatz. Von 11.00 - 13.00 Uhr zeigt das Apollo-Kino
Center für die Schüler der Ibbenbürener Schulen den Film "L'Auberge Espagnole"
(Barcelona für ein Jahr) in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Von 20.00
- 22.00 Uhr ist der Chansonabend mit Marie Séférian in der Alten Sparkasse. In
der Pause gibt es Wein und ein "plateau de fromages" Eintritt 6,00 Euro inkl.
1 Glas Rotwein. Karten an der Abendkasse. Am Samstag, 26. August, von
11 bis 12 Uhr können Kinder von 5 bis 10 Jahren in der Stadtbücherei
im Rahmen der Aktion "Ohrenbär" französische Lieder lernen. Von 11.00 - 12.30
Uhr findet eine Stadtführung in deutscher und französischer Sprache für die Gäste
aus Gourdon, alle Ibbenbürener und Besucher der Stadt statt. Treffpunkt ist die
Tourist-Information, die Teilnahme kostet 3,00 Euro. In den Geschäftsräumen
der Fa. Juwelier Niemann findet von 11 bis 16 Uhr eine Ausstellung der Firma FREY
WILLE statt, die unter anderem Gemälde französischer Künstler als edlen Emailleschmuck
gestaltet. Die Volkstanzgruppe Laggenbeck wird die Besucher mit französischen
und westfälischen Tänzen erfreuen. Auf dem Werthmühlenplatz findet ganztägig ein
Boule-Turnier statt. Anmeldung vor Ort. Im Rahmen der Kulturnacht am Samstag,
26. August, findet von 19.30 - 23.30 Uhr auf dem Rathausplatz ein "Folksfest"
statt. Dabei wird das "Trio Montparnasse" aus München seine
Zuhörer mit traditioneller Akkordeonmusik, Musette-Walzer, Tango und Swing
begeistern. Aus den Niederlanden kommt die Gruppe "Swamp" nach Ibbenbüren.
In der Pause findet die Siegerehrung des Boule-Turniers statt. Am Sonntag,
27. August, gibt es ein Musikprogramm ab 13.00 Uhr mit "Blue Front Café" und
"Holger Till": Die französischen Gäste besuchen das Hafenfest am Kulturspeicher
Dörenthe. Weitere Informationen zum Französischen Sommerfest
gibt es im Internet unter www.info-ibb-gourdon.de
Quelle:
IVZ vom 15. August 2006 |
Presse
Ibbenbürener Anzeiger vom 16. August 2006 - Vive l'amitié
franco-allemande! |
Vive l'amitié
franco-allemande! Jetzt wird gefeiert: Fünf Jahre Partnerschaft mit Gourdon
Ibbenbüren/Gourdon - Gourdon in Frankreich ist seit dem 2. Oktober
2001 Partnerstadt Ibbenbürens. Das wird gefeiert! Bis Ende August steht Ibbenbüren
im Zeichen der französischen Kultur und Lebensfreude. Es gibt Musik, Literatur,
natürlich köstliche Speisen und Weine aus der Heimat unserer französischen
Freunde und ein Quiz zum Kennenlernen Frankreichs mit tollen Preisen: Soyez bienvenus,
nos amis de Gourdon, vive l'amité franco-allemande. Seid willkommen, französische
Freunde aus Gourdon, es lebe die deutsch-französische Freundschaft!
Fünf Jahre Gourdon - Ibbenbüren - Aus der Schulpartnerschaft
wuchsen tiefe Freundschaften Ibbenbüren/Gourdon. Bereits im
Sommer 1997 entstand auf Initiative von Frau Claudine Bats vom Lycée de Gourdon
und Herrn Bernd Wendker vom Johannes-Kepler-Gymnasium eine Schulpartnerschaft,
die in den folgenden Jahren mit gemeinsamen Projekten weiterentwickelt wurde.
Schüler und Lehrer besuchten sich gegenseitig, mittlerweile sind viele Freundschaften
entstanden, die über die Schulzeit hinaus die Familien verbindet. Im Oktober
2001 wurde die Städtepartnerschaft in Gourdon besiegelt. Die Bürgermeister Arlette
Feixa aus Gourdon und Otto Lohmann aus Ibbenbüren unterzeichneten die Urkunde.
Das Logo des Städtepartnerschaftskomitees wurde von einem jungen Gourdoner, Pascal
Haspérue, gezeichnet. Es zeigt sinnbildlich das Kulturerbe beider Städte unter
dem europäischen Sternenkranz. Schwung durch die Bürger - In
der Anfangsphase wurden die städtepartnerschaftlichen Beziehungen von Politik
und Verwaltung, Schulen, Verbänden und Vereinen getragen. Deshalb wurde am 11.
Juni 2002 der "Verein zur Pflege und Förderung der städtepartnerschaftlichen Beziehungen
e. V." gegründet. Die Partnerschaftsidee hat durch die Gründung des Vereins neuen
Schwung erhalten. Zahlreiche Bürger engagieren sich heute für den Ausbau der Beziehungen.
Lob vom Präsidenten - Neben den Schüleraustauschprogrammen, die
vor allem junge Menschen mit unseren Nachbarn bekannt machen und ihnen die Augen
öffnen für den Sinn des europäischen Gedankens, verbinden Sportereignisse, kulturelle
Highlights und private Besuche die Bürger unserer beiden Städte. Die lebendige
Partnerschaft zwischen Ibbenbüren und Gourdon beeindruckte auch den französischen
Premierminister Jean-Pierre Raffarin. So wurde Ibbenbürens Bürgermeister Heinz
Steingröver gemeinsam mit 999 anderen Bürgermeistern der Europäischen Union, darunter
seiner Kollegin Frau Arlette Feixa aus Gourdon, am 9. Mai 2005 nach Paris eingeladen,
um von seinen Erfahrungen zu berichten und die Freundschaft zu unserem Nachbarland
weiter zu vertiefen. 2002 - Für sein langfristiges und erfolgreiches
Engagement im Schüleraustausch mit dem französischen Gourdon erhielt das Johannes-Kepler-Gymnasium
am 22. Februar 2002 die Europa-Medaille der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament.
2003 - Den Schwerpunkt bildete weiterhin der Schüleraustausch, aber auch
Sportlergruppen aus beiden Ländern maßen im fairen Wettstreit ihre Kräfte. Im
Jahr 2003 waren Tennisspieler aus Gourdon bei Blau-Gold Ibbenbüren zu Gast und
spielten ein Turnier gemeinsam. Vom 18. bis 25. Juni 2003 fand in unserer Partnerstadt
ein Treffen von 50 jungen Musikern aus Ibbenbüren und Gourdon statt. 2004
- Im Jahre 2004 fanden die Abschlusskonzerte des renommierten Pink Jazz Festivals
in Gourdon statt. Über 100 junge Musiker aus Ibbenbüren und den USA gaben in unserer
Partnerstadt und den umliegenden Orten begeistert aufgenommene Konzerte. 2005
- Vom 18. - 24. April 2005 war Ibbenbüren Gastgeber für die Teilnehmer von Workshops
mit traditioneller französischer Musik, die am Kepler-Gymnasium stattfanden. Händler
aus Gourdon boten auf dem Markt regionale Produkte zum Verkauf an. Von den Teilnehmern
der Workshops wurde dazu eine musikalische Animation rund um den französischen
Stand gestaltet. Dabei erklang traditionelle französische Musik aus vergangenen
Jahrhunderten. Am Abend des 22. April fandet dann im Hof Bögel-Windmeyer der Gala-Abend
mit allen Dozenten und Teilnehmern der musikalischen Workshops statt. Musiker,
Tänzer und Sänger gestalteten einen Abend mit typisch französischem Ambiente.
Dazu präsentierten Gastronomen aus Gourdon die regionalen Köstlichkeiten des Quercy.
Livres cachés dans la ville (Versteckte Bücher in der Stadt) Im
Rahmen des Französischen Sommerfestes veranstallten
die Ibbenbürener Buchhandlungen "Althaus" und "Eule"
eine Leseaktion mit Büchern und Zeitschriften zum Thema Frankreich. In den
Cafés und Restaurants "Alta Cucina" (Kanalstr.), "Café Eberle"
(Große Straße), "Café Heukamp Bino" (Alte Münsterstr.), "Café 7"
(Neumarkt), "Eiscafé Lombardo" (Große Straße), "Emilio" (Spanisches
Restaurant Alter Posthof), "Eiscafé San Remo" (Neumarkt), "Uno
è basta" (Große Straße), "Klostercafé Gravenhorst" und in
den Cafeterias des Klinikums sowie im Rathausfoyer liegen in dieser Zeit Bücher
und Zeitschriften, in deutscher oder französischer Sprache, zum Blättern
und Schmökern. Zum Abschluss findet am 26. August ab 14 Uhr in der Buchhandlung
Althaus, Große Straße 4 eine Literaturlesung mit Texten in deutscher und französischer
Sprache. Herbert Börger, Mitglieder der Arbeitsgruppe Gourdon und die französischen
Gäste bringen Heiteres und Besinnliches aus der Literatur der "Grande
Nation" vor. Rolf Engelbrecht singt Chansons bekannter französischer
Interpreten. Im Anschluss daran findet die Auslosung des Quizspiels statt. Es
gibt viele attraktive Preise zu gewinnen. Eine Reise nach Gourdon
Gourdon liegt im Südwesten Frankreichs, in der reizvolle Hügellandschaft
zwischen den Flüssen Dordogne und Lot. Eine Bilderbuchlandschaft empfängt
hier die Besucher mit einer Fülle von attraktiven Sehenswürdigkeiten.
Burgen und Schlösser blicken von steilen Felsen auf idyllische Wasserläufe, mittelalterliche
Städte verlocken mit verwinkelten Gassen, romantischen Kirchen und Spektakuläre
Höhlen. Betreten Sie die Altstadt durch das Stadttor aus dem XIII. Jahrhundert
und steigen Sie die Rue du Majou hinauf. Bewundern Sie die Fachwerkhäuser mit
den überhängenden Erkern, die gewölbten Decken des Rathauses und die farbigen
Glasfenster der gotischen Kathedrale Saint Pierre. In dem Viertel rund um dieses
Juwel der Baukunst können Sie durch schmale Gässchen schlendern, kleine Höfe und
steile Treppen entdecken und einen Spaziergang durch die Geschichte unternehmen.
Vom ehemaligen Schloss auf der Anhöhe ist nichts erhalten, aber es bietet
sich ein wunderbarer Rundblick über die waldreiche Landschaft der Bouriane.
Rund um die Stadt der Leinenweber und Tuchmacher mit seinem mittelalterlichen
Stadtkern ist die Natur noch in Ordnung. In dem milden Klima gedeihen wunderbare
Weine und in den Wäldern wachsen die begehrten schwarzen Trüffel und leckere Steinpilze.
In den Restaurants von Gourdon verwöhnt man sie mit allen Köstlichkeiten
der regionalen Küche.
Quelle: Ibbenbürener
Anzeiger vom 16. August 2006 |
Presse
IVZ vom 17. August 2006 - Wendker: "Motivation für
Zusammenarbeit wahren" |
Wendker: "Motivation
für Zusammenarbeit wahren" Arbeitsgruppe Gourdon zieht nach fünf
Jahren eine durchwachsene Bilanz -aka- Ibbenbüren. Auf dem Schreibtisch
von Bernd Wendker im Johannes-Kepler-Gymnasium Ibbenbüren türmen sich
Papierstapel auf. "Na, es muss ja auch ein bisschen nach nach Arbeit aussehen"
, sagt der Französischlehrer und wischt schnell noch einmal über die
Tischplatte. Dabei sieht es nicht nur nach Arbeit aus, was Wendker zusammen mit
der Arbeitsgruppe Gourdon des Vereins zur Pflege und Förderung der städtepartnerschaftlichen
Beziehungen derzeit umtreibt. Das Programm des französischen Sommerfestes
anlässlich des fünften Jahrestages der Städtepartnerschaft zwischen
Gourdon und Ibbenbüren steht und ist ziemlich umfangreich. Es reicht von
kulinarischen Köstlichkeiten aus beiden Regionen bis hin zum Gewinnspiel.
Angefangen habe alles durch einen "glücklichen Zufall und zwei
Suchende, die sich fanden" , erinnert sich Bernd Wendker an die erste Begegnung
mit Claudine Bats vom Lycée de Gourdon. Auf einem Kongress lernten sich
die beiden Lehrer kennen und regten damals den Schüleraustausch der Klassen
Elf des Kepler-Gymnasiums und dem Lycée an. "Es war sehr schwer, eine
Partnerschule zu finden" , erzählt Wendker. Das war 1997. Da sich die
Zusammenarbeit als sehr gut herausstellte, wurde das Programm bald auch für
die Klasse Acht angeboten. Aus der Partnerschaft zwischen den beiden Schulen
ist inzwischen eine Städtepartnerschaft geworden. Doch während sich
die Gymnasien schnell auf eine Kooperation einigen konnten, bedurfte es bei dem
damaligen Ibbenbürener Bürgermeister Otto Lohmann einiger Überzeugungskraft.
"Claudette Signac, der Präsidentin der französischen Delegation
ist die Städtepartnerschaft hauptsächlich zu verdanken" , berichtet
Bernd Wendker. Ihre liebenswürdige, aber hartnäckige Art habe 2001 schließlich
zur Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages geführt. "Eine
lebendige Zusammenarbeit mit Frankreich ist schwierig" , ist die Erfahrung
Wendkers. Im Gegensatz zu Englisch werde die Sprache nicht so favoritisiert. Spanisch
laufe ihr aktuell den Rang ab. Zudem sei es schwierig, interessierte Bürger
mit entsprechenden Sprachkenntnissen zu finden. "Außerdem scheuen die
Franzosen den deutschen Norden" , fügt er mit einem Augenzwinkern hinzu.
Viel schneller und trotz größerer sprachlicher Probleme klappe ein
Austausch zwischen bereits bestehenden Gruppen wie einem Orchester oder einem
Sportverein oftmals besser und reibungsloser. So gab es dann auch 1999 und 2000
einen Sportleraustausch mit Leichtathleten, Boule- und Tennisspielern. 2003 und
2004 folgte der Austausch mit dem Jazz-Orchester des Kepler-Gymnasiums, dem Oberstufenchor
und dem Pink Jazz Orchester. "Leider vermissen wir bei diesen Aktivitäten
den Kontakt zu Gleichaltrigen" , bemängelt Wendker. Um trotzdem
den Anstrengungen der vergangenen Jahre Rechnung zu tragen und weiterhin für
die deutsch-französische Zusammenarbeit zu werben, arbeitet die Gruppe Gourdon
seit einigen Monaten akribisch am Programm des Französischen Sommerfestes.
"Es geht darum, das Projekt auf eine breitere Basis zu stellen, Leute zu
motivieren, sich für die Kultur des jeweils Anderen zu begeistern und den
Blick auch über den eigenen Tellerrand zu wagen" , sagt Bernd Wendker.
Mehr Informationen sowie das ausführliche Programm des Sommerfestes gibt
es unter www.info-ibb-gourdon.de
Quelle:
IVZ vom 17. August 2006 |
Presse
Osnabrücker Sonntagszeitung vom 20. August 2006 - Ein „Bonjour“
der Partnerstadt Gourdon-en-Quercy |
Ibbenbüren/Städtepartnerschaft
- Ein „Bonjour“ der Partnerstadt Gourdon-en-Quercy Ibbenbüren feiert fünf
Jahre Städtepartnerschaft mit Sommerfest. Nach Hellendoorn, Roßlau und Prievidza
ist das französische Gourdon-en-Quercy seit 2001 die vierte Partnerstadt Ibbenbürens.
Die Städtepartnerschaft entstand aus einer Schulpartnerschaft des Johannes-Kepler-Gymnasiums
heraus, die auf Ibbenbürener Seite 1997 von Bernd Wendker initiiert wurde. Aus
den folgenden Schülerkontakten entwickelte sich über die Jahre der Wunsch, „weitere
Zusammentreffen der Bürger beider Städte zu organisieren und eine offizielle Städtepartnerschaft
auf den Weg zu bringen". Im Oktober 2001 unterzeichneten die Bürgermeister beider
Städte in Gourdon eine entsprechende Urkunde und besiegelten so die Städtepartnerschaft.
Die Region um Gourdon, das Quercy, liegt zwischen den Flüssen Dordogne und
Lot. Sie bietet Besuchern mit ihrer Wald- und Heidelandschaft ein faszinierendes
Naturerlebnis. Die Kleinstadt Gourdon selbst besticht durch ihren mittelalterlichen
Stadtkern mit den markanten schmalen Gassen und steilen Treppen. Aus Anlass des
fünften Jahrestages der Städtepartnerschaft mit Gourdon hat die Frankreichgruppe
des Städtepartnerschaftsvereins Ibbenbüren eine Festwoche organisiert, die heute
beginnt. Bis zum 27. August wird die Innenstadt ganz im Zeichen französischer
Kultur und Küche stehen. Auf dem Rathausvorplatz ist eine Bühne aufgebaut, der
Bereich um sie herum bistroartig mit Tischen und Bänken bestückt. Ein abwechslungsreiches
Musikprogramm mit französischer Ausrichtung lädt zum Verweilen ein. Von Akkordeon
und Orgelmusik über Chansons bis hin zur Cajun- und Zydeco- Musik ist für jeden
Geschmack etwas dabei. Dabei werden landestypische Snacks und Weine gereicht.
Kulturelles und kulinarisches Erlebnis ergänzen sich so auf reizvolle Weise.
Auch die Restaurants Brügge, Leugermann, Hubertushof, Marktkeller und Remise bieten
ihren Gästen während der Festwoche spezielle Speisekarten mit französischen Gaumenfreuden.
In den Ibbenbürener Bäckereien gibt es französische Brot- und Kuchenspezialitäten.
Die Buchhandlungen der Innenstadt laden unter dem Motto "versteckte Bücher in
der Stadt" zu einer Reise durch die französische Literatur ein. Interessante Modelle
der französischen Automarken Renault, Peugeot und Citroën werden von den Autohändlern
der Stadt vorgestellt. Im Apollo-Kino ist am Freitag, 25. August, von 11 bis 13
Uhr, der Film „L’Auberge Espagnol“in der Originalsprache zu erleben. Außerdem
gibt es Lese- und Sing-Aktionen für Kinder in der Stadtbücherei, ein Frankreich-
Quiz, ein Boule-Turnier, französische Tänze mit der Volkstanzgruppe Laggenbeck
und eine Stadtführung in französischer Sprache. Das vollständige Programm
der Festwoche ist im Internet, unter www.info-ibb-gourdon.de, abzurufen. H.L.
Quelle: Osnabrücker
Sonntagszeitung vom 20. August 2006 |
Presse
WIR IN ... vom 23. August 2006 - Livres cachés dans la
ville |
Ibbenbüren.
Im Rahmen des "Französischen Sommerfestes" des Städtepartnerschaftsvereins veranstalten
die Ibbenbürener Buchhandlungen "Althaus" und "Eule" eine Leseaktion mit Büchern
und Zeitschriften zum Thema Frankreich. Die Literaturexperten wollen Sie neugierig
machen auf die vielseitige Literatur aus unserem Nachbarland. Vielleicht kennen
Sie bereits die spannenden Kriminalromane von Georges Simenon oder "Die drei Musketiere"
von Alexandre Dumas. Aber haben sie schon einmal etwas von Jean Echenoz gehört
oder von Chantal Pelletier gelesen? Noch bis zum 27. August haben Sie in Ibbenbüren
die Gelegenheit Ihre Neugier zu befriedigen und etwas Neues kennenzulernen. In
den Cafés und Restaurants "Alta Cucina" (Kanalstr.), "Café Eberle" (Große Straße),
"Café Heukamp Bino" (Alte Münsterstr.), "Café 7" (Neumarkt), "Eiscafé Lombardo"
(Große Straße), "Emilio" (Spanisches Restaurant Alter Posthof), "Eiscafé San Remo"
(Neumarkt), "Uno è basta" (Große Straße), "Klostercafé Gravenhorst" und in den
Cafeterias des Klinikums sowie im Rathausfoyer liegen in dieser Zeit Bücher und
Zeitschriften, in deutscher oder französischer Sprache, zum Blättern und Schmökern.
Halten Sie Ausschau nach den "Versteckten Büchern in der Stadt" und gehen Sie
auf Entdeckungsreise durch eine literarische Welt, die Sie überraschen wird!
Zum Abschluss der Aktion findet am 26. August ab 14 Uhr in der Buchhandlung Althaus,
Große Straße 4 eine Literaturlesung mit Texten in deutscher und französischer
Sprache statt. Herbert Börger, Mitglieder der Arbeitsgruppe Gourdon und unsere
französischen Gäste bringen Ihnen Heiteres und Besinnliches aus der Literatur
der "Grande Nation" zu Gehör. Rolf Engelbrecht aus Bad Iburg singt Chansons bekannter
französischer Interpreten. Im Anschluss daran findet die Auslosung des Quizspiels
statt. Es gibt viele attraktive Preise zu gewinnen. Freuen Sie sich auf einen
unterhaltsammen französischen Nachmittag mitten in Ibbenbüren!
Quelle:
WIR IN ... vom 23. August 2006 |
Presse
IVZ vom 23. August 2006 - "Einladung zum Französischen
Sommerfest in Ibbenbüren" - (IVZ Sonderveröffentlichung) |
Französische Musik,
Literatur und Gaumenfreuden entdecken und genießen 5. Jahrestag der Städtepartnerschaft
Ibbenbüren - Gourdon: Einladung zum französischen Sommerfest Ibbenbüren.
Vor fünf Jahren, im Oktober 2001, wurde die Städtepartnerschaft zwischen Ibbenbüren
und der französischen Kleinstadt Gourdon-en-Quercy geschlossen. Aus diesem Anlass
haben die Mitglieder der Arbeitsgruppe Gourdon im "Verein zur Pflege und Förderung
der städtepartnerschaftlichen Beziehungen" ein französisches Sommerfest organisiert,
das am Freitag und Samstag mit einem vielseitigen Programm für alle Altersgruppen
aufwartet. Ein Chanson-Abend, "Leseabenteuer", Akkordeonspiel und Volkstänze
auf dem Markt, französische Orgelmusik in der Christuskirche, ein Film in der
Original-Sprache, ein Bücherflohmarkt, ein Boule-Tournier und vieles mehr sind
geplant.Auch Restaurants und Geschäfte beteiligen sich an der Aktion, sodass für
das leibliche Wohl und Einkaufen "à la française" gesorgt sein wird ((siehe Programmübersicht
in dieser Ausgabe). Einige Einzelhändler in der Ibbenbürener Innenstadt weisen
nicht nur mit dem offiziellen Plakat auf diesen Veranstaltungsreigen hin, sondern
haben ihre Schaufenster mit den französischen Nationalfarben Blau-Weiß-Rot dekoriert.
Ibbenbürens Partnerstadt Gourdon liegt im Südwesten Frankreichs, an der Grenze
zum Périgord zwischen den Flüssen Dordogne und Lot. Mit der rund 5000 Einwohner
zählenden Stadt Gourdon erwartet die Besucher ein mittelalterliches Kleinod, eingebettet
in eine reizvolle Hügellandschaft mit Weinbergen und Wäldern, in denen köstliche
Trüffel wachsen. Wer noch einige Urlaubstage übrig hat, dem sei an dieser Stelle
der Südwesten Frankreichs für eine Herbstreise empfohlen. Weinliebhaber und Feinschmecker
kommen hier garantiert auf ihre Kosten. Französische Spezialitäten können auch
auf dem 1. Ibbenbürener Folksfest genossen werden. Eingebettet in das Programm
zum 5-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Gourdon und Ibbenbüren
ist das Folksfest auf dem Rathausplatz, das am Samstagabend im Rahmen der Kulturnacht
im Kreis Steinfurt über die Bühne gehen soll. Ab 19.30 Uhr wird das "Trio
Montparnasse" seine Zuhörer mit traditioneller Akkordeonmusik, Musette-Walzer,
Tango und Swing begeistern. Die musikalischen Vorbilder der Gruppe "Swamp" stammen
aus den Sümpfen Louisianas. Die temperamentvollen Klänge der französischen Einwanderer
in den USA und die unwiderstehliche Spielfreude der Musiker um den Akkordeon-Virtuosen
Marius Bos verbreiten das typische Südstaaten-Feeling. Rund um die Bühne werden
den Besuchern in einem Bistro typische Snacks und französische Weine angeboten.
Der Eintritt zum Folksfest ist frei. Chanson-Abend in der Alten Sparkasse
- Von Friedrich Hollaender bis Jacques Brel Die Sängerin Marie Séférian und
der Pianist Steffen Scholz präsentieren am Freitag um 20 Uhr in der Alten Sparkasse
ein Programm mit französischen und deutschen Chansons. Mit der Interpretation
von Liedern Georg Kreislers oder Friedrich Hollaenders und Chansons von Jacques
Brel oder Léo Ferré die perfekte Verbindung von deutschem Lebensgefühl der zwanziger
Jahre und französischem Flair. Das Programm zeichnet sich durch Individualität
und Charme aus, gepaart mit einer fundierten musikalischen Ausbildung, verspricht
das Duo in einer Pressemeldung. Der Chanson-Abend entführt das Publikum in fast
vergessene Zeiten, in eine Welt, die es eigentlich nicht mehr gibt und lässt es
ein wenig träumen von Paris, von Madeleine, dem kleinen Café an der Place de la
Contrescarpe ... Eintritt: 6 Euro. Livres cachés dans la ville
- Versteckte Bücher in der Stadt Im Rahmen des "Französischen Sommerfestes"
des Städtepartnerschaftsvereins veranstalten die Ibbenbürener Buchhandlungen "Althaus"
und "Eule" eine Leseaktion mit Büchern und Zeitschriften zum Thema Frankreich.
Die Literaturexperten wollen neugierig machen auf die vielseitige Literatur des
Nachbarlandes. Vielleicht kennen Sie die spannenden Kriminalromane von Georges
Simenon oder "Die drei Musketiere" von Alexandre Dumas. Haben sie etwas von Jean
Echenoz gehört oder von Chantal Pelletier gelesen? Bis einschließlich Sonntag
haben Sie die Gelegenheit, Ihre Neugier zu befriedigen und etwas Neues kennenzulernen.
In den Cafés und Restaurants "Alta Cucina" (Kanalstr.), "Café Eberle" (Große Straße),
"Café Heukamp Bino" (Alte Münsterstr.), "Café 7" (Neumarkt), "Eiscafé Lombardo"
(Große Straße), "Emilio" (Spanisches Restaurant Alter Posthof), "Eiscafé San Remo"
(Neumarkt), "Uno è basta" (Große Straße), "Klostercafé Gravenhorst" und in den
Cafeterias des Klinikums sowie im Rathausfoyer liegen in dieser Zeit Bücher und
Zeitschriften, in deutscher oder französischer Sprache, zum Blättern und Schmökern.
Halten Sie Ausschau nach den "Versteckten Bücher in der Stadt" und gehen Sie auf
Entdeckungsreise durch eine literarische Welt, die Sie überraschen wird.
Zum Abschluss der Aktion findet am Samstag, 26. August, ab 14 Uhr in der Buchhandlung
Althaus eine Literaturlesung mit Texten in deutscher und französischer Sprache
statt. Herbert Börger, Mitglieder der Arbeitsgruppe Gourdon und unsere französischen
Gäste bringen Ihnen Heiteres und Besinnliches aus der Literatur der "Grande Nation"
zu Gehör. Rolf Engelbrecht aus Bad Iburg singt Chansons bekannter französischer
Interpreten.
Quelle: IVZ
vom 23. August 2006 |
Presse
IVZ vom 26. August 2006 - Französisches Sommerfest startet
mit Akkordeonmusik während des Marktes |
Als äußerst
angenehm empfanden gestern Vormittag die Besucher des Ibbenbürener Marktes
den Akkordeonspieler Lothar Meunier, der mit französischer Musik den Einkauf
begleitete. Fröhliche, aber dezente Musik, dazu luden Stände mit französischen
Leckerbissen zum Schlemmen ein. Nahezu zeitgleich spielte Christian Schauerte
in der Christuskirche französische Orgelmusik und im Apollo-Kino wurde der
Film "L'Auberge Espagnole" gezeigt. Die Feier aus Anlass des 5. Jahrestages
der Städtepartnerschaft Ibbenbüren-Gourdon geht heute ab 11 Uhr mit
verschiedenen Aktionen rund um den Alten Posthof und in der Stadtbücherei
weiter. Auf dem Werthmühlenplatz ist ganztägig ein Boule-Tournier, auf
dem Rathausplatz ist ab 19.30 Uhr "Folksfest".
Quelle:
IVZ vom 26. August 2006 |
Presse
IVZ vom 28. August 2006 - Hunderte genossen französisches Lebensgefühl |
Ibbenbüren.
Leben wie Gott in Frankreich - das konnte man am Samstag in den Abendstunden auf
dem Ibbenbürener Rathausplatz. Im Rahmen einer "Kulturnacht" feierte Ibbenbüren
den fünften Jahrestag der Städtepartnerschaft mit Gourdon-en Quercy. Luftballons
in den französischen Nationalfarben und Stehlampen mit nostalgischen Stoffschirmen
sorgten für eine Wohlfühl-Atmosphäre zwischen Open-Air und "Guter Stube". Blumenschmuck
auf den über dreißig Tischen tat ein Übriges. Nur die weißen Tischdecken blieben
eingerollt, schließlich sollten die am Himmel drohenden Wolken keine Angriffsfläche
haben. Aber der Optimismus der Veranstalter, insbesondere des Kulturamtsleiters
Reinhard Holocher behielt Recht. Und so genossen Hunderte von Besuchern vor der
Kulisse der traumhaften Blutbuche am Rathausplatz ein "Französisches Sommerfest",
auch wenn das Wetter schon eher frühherbstlich war. Das entsprechende
Flair verbreitete zunächst das "Trio Montparnasse" aus München. Mit "Sous le ciel
de Paris" und anderen Chansons schufen die Akkordeonspielerin und Chansonette
Gisela Spude und ihre Begleiter eine Atmosphäre französischen Lebensgefühls. Wer
sich nicht gerade an der Theke drängelte, konnte bei "Champs-Élysées" auch ein
wenig flanieren oder bei den Klängen so beliebter Chansons wie "Mylord" und "Je
ne regrette rien" genüsslich sein Glas leeren. Im Verlaufe des Abends
begrüßte Bürgermeister Heinz Steingröver die französischen Gäste und auch die
Besucher aus Rheine, die erst auf einer späten Etappe mit dem "Kulturbus" angereist
waren. Auch der Bürgermeister von Gourdon sprach ein kurzes Grußwort. Beide brauchten
die Partnerschaft nicht ausführlich zu beschwören, sie funktioniert einfach. Wie
sehr sie auf verschiedenen Gebieten mit Leben erfüllt ist, zeigte unter anderem
auch die Ehrung der niederländischen und französischen Sieger des internationalen
Boule-Turniers. |
In
der zweiten Hälfte des Abends gab die Gruppe "Swamp" aus den Niederlanden mit
karibischer Musik noch einmal so richtig Gas. Die französischen, englischen und
spanischen Songs lebten stärker von rhythmischen Elementen. Die "Voyage d'Amour"
- "Reise der Liebe" begeisterte mit ihren Ausflügen bis nach Mexiko und Texas
auch viele neu hinzugekommene Hörer. Der Sound des Akkordeons, der Gitarren
und der Rhythmus-Instrumente einschließlich eines Waschbretts verführte viele
zum Mitschnipsen. Die temperamentvolle Musik betonte den Volksfestcharakter der
Veranstaltung. Aber keiner braucht sich Gedanken zu machen über die Lautstärke
der steigenden Stimmung, denn an der neuen Spielstätte wurden keine Anlieger gestört.
Und so war, wie Steingröver es formulierte, das Rathaus an diesem Abend in jeder
Beziehung ein "Resonanzboden für Kultur und Musik". |
|
Foto - IVZ : Sunhild
Salaschek |
Gruppe Swamp |
Quelle: IVZ
vom 28. August 2006 | |
Presse
IVZ vom 29. August 2006 - "Nanas Lied" war ein Höhepunkt |
"Nanas Lied"
war ein Höhepunkt. Deutsch-französischer Chanson-Abend: Erneute
Begegnung erwünscht Von Wilm Froese Ibbenbüren. Deutsch-französischer
geht es kaum: Für ihren Chansonabend im Rahmen des französischen Sommerfestes
anlässlich der Fünf-Jahr-Feier der Städtepartnerschaft zwischen
Gourdon und Ibbenbüren hatte die Münsteranerin Marie Séférian
mit ihrem Begleiter am Flügel , dem Berliner Steffen Scholz, aus jedem Land
einen Themenbereich ausgesucht. Für Deutschland standen hauptsächlich
ironische und sarkastische Chansons von Friedrich Hollaender und Georg Kreisler.
Frankreich war vertreten mit l'amour in allen Varianten und den großen Namen
Prévert, Ferré, Aznavour oder Jacques Brel. Vor allem mit dem französischen
Teil ging die zierliche junge Frau ein hohes Risiko ein. Sie musste ja gegen die
bekannten Interpretationen, die sicher jeder der gut 100 Zuhörer in der Alten
Sparkasse im Ohr hatte, bestehen, auch gegen die ihres Vaters, des in Ibbenbüren
gut bekannten Sängers Jean-Claude-Séférian. Da wird
mancher Vorbehalte haben gegen ihre Fassung von Brels "Ne me quitte pas",
weil der schöne Klang der Melodien hinter der Verzweiflung im Ausdruck zurücktrat.
Ähnlich bei "Avec le temps" von Leo Ferré. Aber anderen
gefiel gerade das. Voll überzeugte Marie Séférian mit einem
wunderschönen "Feuilles mortes" von Jaques Prévert, komponiert
von Josef Kosma. Und auch die jazzigen Versionen von Charles Trenets "La
mer" und "Que reste t-il de nous amours", in denen die Sängerin
mit Scat-Phrasen und Steffen Scholz am Flügel eng an den Melodien improvisierten,
bekamen viel Beifall. Und zwei Chansons, die eigentlich gar nicht französischen
Ursprungs sind, klangen wie direkt aus Paris: "Petite fleur", ein Jazztitel
von Sidney Bechet mit einem Text von Fernand Bonifay und der Bossa Nova "Manha
de carnaval" von Luis Bonfá aus dem Film "Orfeo negro" nun
als "Chanson d' Orphée". Da kann man nur mit Charles Aznavour
und Marie Séférian sagen: "For me, formidable." Ganz
anderer Natur waren die deutschen Titel, die sich mit den französischen abwechselten,
nicht ganz einfach für das Publikum, aber für die Interpreten besonders
schwer. Am Konzertbeginn mit "Ich kann mir nicht helfen, ich finde mich schön"
von Lothar Olias waren beide noch hörbar nervös, aber schon "Nanas
Lied" von Bertold Brecht und Kurt Weill war ein bemerkenswerter Höhepunkt.
Da zeigte sich nicht nur ein sehr weit gespanntes Repertoire, sondern auch die
Lust, viel Verschiedenes zu versuchen. Den eigentlichen Stil hat die Gesangsstudentin
zweifellos noch nicht gefunden. Bei den Chansons von Georg Kreisler, "Als
der Zirkus in Flammen stand" und "Der zweitälteste Frauenberuf"
fehlte es etwas an Vorwärtsdrang und viel an Bosheit. Besser lag ihr Friedrich
Hollaender mit den hintergründigen Liedern "Mignon vom Kiez" oder
"Wenn ich mir was wünschen dürfte", als eine der vom Publikum,
besonders vom französischen Teil, stürmisch geforderten Zugaben gesungen.
Kein Zweifel, die charmante Marie Séférian hat das Publikum
auch mit ihrem Mut für sich gewonnen. Sie hat ihre vielen Möglichkeiten
ausprobiert, ohne sich auf ein Segment festzulegen. Ein bisschen von diesem selbstbewusten
Erproben sollte sich auf ihren Partner Steffen Scholz übertragen, der sich
zu wenig nach vorn wagte. Auch im Zusammenspiel der beiden ist noch viel Raum
für Entwicklungen, auf die man gespannt sein kann. Wenn aber viele Zuhörer
sich eine neue Begegnung mit der Sängerin wünschten, dann nicht nur
aus Interesse an diesem Weiterwachsen, sondern vor allem, weil der Abend Spaß
gemacht hat.
Quelle: IVZ
vom 29. August 2006 |
Presse
IVZ vom 30. August 2006 - Chansons, Volkstanz und Geschichten |
Chansons, Volkstanz
und Geschichten - Gourdon-Ibbenbüren: Vielfältige Aktivitäten in
der Stadt -akl- Ibbenbüren. Bonjour Ibbenbüren! Gut gelaunte
Gäste und zufriedene Ibbenbürener waren am Samstagnachmittag in der
Stadt unterwegs und nutzten gern die Angebote der Gourdon-Gruppe des Partnerschaftsvereins.
Ein deutsch-französisches Sommerfest mit sehr vielfältigen Aktivitäten
erfreute die Gäste und lockte die Ibbenbürener in die Stadt. Für
alle Sinne war etwas dabei: Die Volkstanzgruppe der KAB Laggenbeck führte
am Alten Posthof westfälische Tänze vor. Die Akkordeonmusik von Klaus
Novak und die Jungen Tänzer zogen allmählich Schaulustige an, die gern
eine Pause beim Einkaufsbummel machten. Die schönen Trachten und
westfälischen Feiertagshauben der Tänzerinnen sollten den französischen
Gästen ein Stück Westfalen näher bringen. Doch die waren größtenteils
mit Brigitte Striehn unterwegs in der Stadt. Die Gästeführerin und Mitorganisatorin
der deutsch-französischen Woche hatte zu einer Stadtführung auf Französisch
eingeladen. Nicht alle Tage bekommt man das in Ibbenbüren geboten, und doch
sind die Gästeführer inzwischen mit Übersetzungen zu den wichtigsten
Sehenswürdigkeiten auf Französisch, Englisch und Slowakisch versorgt.
Zur Stärkung nach dem Stadtrundgang und für alle, die ihren Weg
durch den Alten Posthof nahmen, hatte Bärbel Buers vor ihrem Laden mediterrane
Spezialitäten zum Verkosten aufgebaut: Oliven, Baguette und Käse natürlich
und leckerer Rotwein, der auch manche Westfalen fröhlicher weitergehen ließ,
als sie gekommen waren. Bei Juwelier Niemann war der nächste Anziehungspunkt:
Body Painting nach Künstlermotiven verschönerte junge Damen vor dem
Geschäft. Die Wiener Email-Manufaktur Frey Wille zeigte Interpretationen
von Motiven nach Hundertwasser, Mucha und Claude Monet. Eva-Maria Baar zauberte
an der Poststraße lizensierte Hundertwasser-Motive auf die Haut von Carolin
Eßlage und Melanie Kaminski. Am Nachmittag hatte die Buchhandlung Althaus
an der Großen Straße zum Vorlesen mit Chansons eingeladen. Ein leider
nur kleiner Kreis von Interessierten war gekommen, um Gedichte und Geschichten
französischer Autoren zu hören und Herbert Börger, Brigitte Striehn
und anderen zu lauschen - auf Deutsch und auf Französisch, um Sprachmelodie
erlebbar zu machen. Und mit charmantem Akzent schließlich demonstrierten
Sarah Portail und Brigitte Striehn ihre Lernergebnisse: Die junge Französin
trug einen Text auf Deutsch vor, Brigitte Striehn denselben Text auf Französisch.
Zwischendurch gab es bei Althaus einen weiteren Ohrenschmaus: Rudolf Engelbrecht
sang wunderschöne Chansons von Joe Dassin bis Charles Trenet.
Quelle:
IVZ vom 30. August 2006 |
Presse
Ibbenbürener Anzeiger vom 30. August 2006 - 5 Jahre Städtepartnerschaft
mit Gourdon |
5 Jahre Städtepartnerschaft
mit Gourdon - Glück mit Frankreich: die Gewinner des Quiz Ibbenbüren.
Mit einem deutschen-französischen Fest - erstmals auf dem Rathausvorpatz - ging
am Wochenende der Veranstaltungsreigen anlässlich des fünfjährigen Bestehens der
Städtepartnerschaft mit Gourdon zu Ende. Trotz widrigen Wetters kamen viele Freunde
frankophiler Musik und kulinarischer Genüsse, um mit den französischen Freunden
zusammen zu sein. Der Test gelang, ein neuer Veranstaltungsraum ist entdeckt.
Bereits am 26. August wurde in der Buchhandlung "Althaus" in Ibbenbüren die Auslosung
des Frankreich-Quizspiels anlässlich des Französischen-Sommerfestes ausgelost.
Im Beisein von Rechtsanwalt Hansjörg Schnepper haben Anne-Julie de Abreu und Sarah
Portail aus Gourdon als Glücksfee die folgenden Gewinner ermittelt: 1.
Preis: Thomas Meyer, Ladbergen 2. Preis: Christian Müller, Ibbenbüren 3. Preis:
Ralf Schöpper, Ibbenbüren 4. Preis: Joscha Oelgemöller, Tecklenburg 5. Preis:
Edelgard Lempert, Ibbenbüren 6. Preis: Sarah Schnee, Ibbenbüren 7. Preis: Ute
Neurauter, Ibbenbüren 8. Preis: Elisabeth Landwehr, Ibbenbüren 9. Preis: Anni
Dierkes, Ibbenbüren 10. Preis: Dieter Tautz, Ibbenbüren 11. Preis: Peter Hole,
Ibbenbüren 12. Preis: Uwe Stieneker, Lengerich 13. Preis: Gisela Bollacke, Ibbenbüren
14. Preis: Horst Linke, Ibbenbüren 15. Preis: Katharina Richter, Ibbenbüren 16.
Preis: Herr oder Frau Peché, Lotte 17. Preis: Carmen-Zita Heuvers, Dreierwalde
(bereits erhalten) 18. Preis: Carina Meyer, Ibbenbüren 19. Preis: Nina Lukmann,
Mettingen 20. Preis: Jona Stieneker, Lengerich 21. Preis: Hugo Dierkes, Ibbenbüren
22. Preis: Stephan Richter, Ibbenbüren 23. Preis: Uwe Hackländer, Ibbenbüren 24.
Preis: Barbara Leismann, Ibbenbüren 25. Preis: Antonius Holtmann, Lotte 26. Preis:
Erich Weichel, Ibbenbüren 27. Preis: Simone Kluck, Ibbenbüren 28. Preis: Irina
Weinberger, Ibbenbüren 29. Preis: Zena Beßler, Ibbenbüren 30. Preis: Gerd Schimmel,
Ibbenbüren 31. Preis: Norbert Maßmann, Ibbenbüren 32. Preis: Ludger Otte, Ibbenbüren
33. Preis: Wilhelm Bischoff, 21481 Lauenburg 34. Preis: Lisa Rubertus, Ibbenbüren
35. Preis: Kerstin Breulmann, Recke 36. Preis: Phil-B. Gilke, Ibbenbüren 37. Preis:
Helmut Wallmeyer, Ibbenbüren 38. Preis: Sascha Göttlich, Ibbenbüren 39. Preis:
Edeltraud Klein, Ibbenbüren 40. Preis: Karin Pikulik-Müllmann, Ibbenbüren 41.
Preis: Herr oder Frau Hartmann, Ibbenbüren 42. Preis: Anja Fechtel, Tecklenburg
43. Preis: Gerda Pikulik, Ibbenbüren Die Preise können ab sofort von
Montag bis Freitag zwischen 9 und 12 sowie 15 und 18 Uhr gegen Vorlage von Pass
oder Personalausweis in der Buchhandlung Althaus, Große Straße 4 in Ibbenbüren
abgeholt werden. Alle Gewinner werden außerdem schriftlich benachrichtigt. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Quelle:
Ibbenbürener Anzeiger vom 30. August 2006 |
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