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des Städtepartnerschaftsvereins Ibbenbüren e. V. - Arbeitsgruppe Gourdon | | | Städtepartnerschaft
- Jumelage Ibbenbüren - Gourdon | | | | |
| Treffen
mit dem Bürgermeister im Rathaus: Réception dans l'Hôtel de Ville à Ibbenbüren
2011 - Foto Brigitte Striehn |
| Städtepartnerschaft/Jumelage
Ibbenbüren - Gourdon - 2009 |
Städtepartnerschaft/Jumelage 2009
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| Erfolg
mit vierter "Tour de France de la musique" - Kepler-Jazzorchester besucht
die Partnerstadt Gourdon |
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Eine Momentaufnahme: Der E-Bassist der Musiktheaterband
des Kepler-Gymnasiums wechselt zu einer prägnanten melodischen Figur. Spontan,
lautstark und intonationssicher stimmen die französischen Schüler auf "ooooh"
ein und sind kaum noch auf ihren Plätzen zu halten. Auf dem Schulhof
des Schulzentrums von Gourdon breitet sich Open-Air-Atmosphäre aus, denn zuvor
hat schon das 30 Instrumente starke Jazz-Orchester mit "Pirates of the Caribbean"
und einem Blues-Brothers"-Medley kräftig eingeheizt. |
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Diese offenherzige Aufnahme durch die französischen
Kinder und Jugendlichen wäre schon Entschädigung genug gewesen für die Strapazen
der 1300 Kilometer langen Busfahrt nach Gourdon, der Partnerstadt Ibbenbürens
im Herzen von Frankreich. Wohlumsorgt vom Comité de Jumelage und ihrem Ibbenbürener
Vertreter Bernd Wendker war dies aber nur die erste Etappe einer erlebnisreichen
Tour de France de la musique, die von den Kepler-Musikern unter der Leitung von
Frauke Hilbig und Urban Gerighausen mittlerweile schon zum vierten Mal angesteuert
wurde. | |
Die schwerste Etappe erwartete die Musiker zwei
Tage später. Zusammen mit abwechslungsreich zusammengesetzten Schulbands aus Gourdon,
die vom dortigen Musiklehrer Bertrand Beau betreut wurden, und mehreren Combos
der Musikschule Gourdon galt es, einen dreistündigen musikalischen Bogen zu spannen.
Erschöpft und sehr zufrieden erreichten die Kepler-Schüler nach vollbrachter
Arbeit ihr "sweet home", den Campingplatz von Gourdon, wo die Gruppe während ihres
achttägigern Aufenthaltes untergebracht war. Dort konnte auch intensiv geprobt
werden, egal ob unter freiem Himmel oder im Spiel- und Aufenthaltsraum des Platzes.
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Getreu dem Motto "Nach der Muse kommt die Muße"
fand sich dann noch Zeit, im Pool zu baden, Beach-Volleyball zu spielen und meisterlich
zu kochen. Die Selbstversorgung gehörte zu den speziellen Anforderungen dieser
Tour, sodass aus den Schülerzelten immer wieder köstliche Düfte von Nudelgerichten,
Pfannkuchen und Rührei mit Schinken stiegen. Besondere Erwähnung verdient
die Zwischenetappe einer Höhlenerkundung. Wer einen gemütlichen Spaziergang durch
eine touristisch erschlossene Höhle erwartet hatte, sah sich getäuscht. Bei schwächlichem
Taschenlampenlicht musste sich die Gruppe, begleitet von zwei französischen Führern,
kletternd und kriechend durch Schlamm und engste Höhlengänge kämpfen: ein richtiges
Abenteuer. | |
Die wieder musikalisch ausgelegte Schlussetappe
der Tour übernahm die Musiktheaterband des Johannes-Kepler-Gymnasiums. Unter herrlich
blauem Abendhimmel bei angenehm lauer Luft wurde in zwei renommierten Gourdoner
Restaurants ein Cocktail aus gefühlvollen und rockigen Songs serviert. Der klangvolle,
aber doch transparente Sound und der mitreißende Groove der Band sorgten dafür,
dass erst nach einigen Zugaben und auch Tanzeinlagen von Restaurantbesuchern "abgeräumt"
wurde. Mit Dankbarkeit für die Gastfreundschaft, dem Gefühl, etwas Bedeutsames
erlebt zu haben und ein bisschen auch dem Gefühl, wie Gott in Frankreich gelebt
zu haben, traten die Kepler-Musiker die Heimreise an. |
| Im
Schulzentrum Léo Ferré in Gourdon inszenierten das Jazz-Orchester und die Musiktheaterband
des Kepler-Gymnasiums ein mitreißendes Open-Air-Konzert |
| Bei
einer Kanutour auf der Dordogne erkundeten die Keplerianer die reizvolle Umgebung
der Partnerstadt | | Bei
einem gemeinsamen Konzert im Collège de Gourdon ernteten die jungen Musiker aus
Gourdon und Ibbenbüren viel Beifall | | Mitten
im Stadtzentrum, im "Café Divan", spielte die Musiktheaterband des Kepler-Gymnasiums
zur Unterhaltung der Gäste, darunter Bürgermeisterin Marie-Odile Delcamp, gefühlvolle
und rockige Songs zum Hören und Mittanzen |
| Quelle:
IVZ vom 01. 07. 2009 - Fotos: Städtepartnerschaftsverein
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Ibbenbürener Schüler nahmen schweren Herzens
Abschied von Frankreich Ibbenbüren. Auch in diesem Jahr nahmen 35
Schüler des Johannes-Kepler-Gymnasiums am Austausch mit dem Collège Léo Ferré
in Ibbenbürens Partnerstadt Gourdon teil. Zehn Tage lang lernten sie
in französischen Gastfamilien Land und Leute kennen. Die französischen Lehrer
hatten ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das auf die Interessen
der Schüler abgestimmt war. Neben ersten Erfahrungen mit dem französischen Schulalltag
erhielten die Kepleraner die Gelegenheit, zusammen mit ihren französischen Austauschpartnern
Ausflüge in die nähere Umgebung von Gourdon zu machen. |
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Auf dem Programm standen Besichtigungen regionaler
Sehenswürdigkeiten wie die Akkordeonmanufaktur Maugein, das staatliche Gestüt
Pompadour, eine Käserei sowie mittelalterliche Orte. Höhepunkte des Austausches
war sicherlich die gemeinsame Kanufahrt auf der Dordogne und die Fete in der Schule,
auf der Sketche und Lieder präsentiert und in lockerer Atmosphäre Kontakte geknüpft
wurden. Nach diesem erlebnisreichen Aufenthalt in unserer Partnerstadt kehrten
die Schüler mit ihren Lehrern Hans-Jürgen Kluck und Verena Meißner am Donnerstag
schweren Herzens nach Ibbenbüren zurück. | |
| Auch zukünftig werden sie von den gewonnen
Kontakten profitieren und ihre verbesserten Sprachkenntnisse im Französischunterricht
anwenden können. | 35
Kepler-Schüler besuchten ihre französischen Freunde in Gourdon. |
| Quelle:
IVZ vom 27. 06. 2009 |
| Schüleraustausch
am Kepler: Es gab viel zu entdecken |
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Zehn Tage verbrachten 29 Schüler des Collège
de Gourdon in ihrer deutschen Partnerschule, dem Kepler-Gymnasium in Ibbenbüren.
Im Vordergrund standen Begegnungen zwischen den gleichaltrigen Schülern der Jahrgangsstufen
sieben und acht. Der Besuch des Unterrichts und die Teilnahme an außerschulischen
Veranstaltungen ergänzten sich im Programm, teilt die Schule mit. |
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Alle französischen Kinder und ihre Lehrer Marielle
Vaunois, Christelle Roucanières und Bertrand Beau wohnten in Ibbenbürener Familien
und nahmen an deren Alltag teil. Dazu gehörten auch fremde Essgewohnheiten und
ein anderer Lebensrhythmus. Der Unterricht endete hier früher als in Gourdon,
denn in Frankreich ist die Ganztagsschule die Norm. Erst 17.30 Uhr ist Schluss,
anschließend müssen noch Hausaufgaben erledigt werden. 29
Schüler aus Gourdon waren zu Gast bei Schülern des Kepler-Gymnasiums.
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Auch im Europa ohne sichtbare Grenzen gebe es
Vorurteile und Unverständliches, das nur im eigenen Erleben überwunden werden
kann. Mit einem Sketch während einer Party zeigten die Gäste zum Beispiel ihr
Befremden über die vielen Verbote in deutschen Museen. Der Film „Französisch für
Anfänger“ lief in deutscher Sprache mit französischen Untertiteln, so dass alle
neues erfahren konnten. Bei einer Foto-Rallye in der Innenstadt waren knifflige
Fragen zu beantworten und im Bergbaumuseum staunten die Schüler über die riesigen
Maschinen. | |
Während des Frühlingskonzertes begrüßten die
Musiker des Junior-Jazz-Orchesters und des Oberstufenchores die Gäste mit französischen
Liedern. Hinzu kamen viele Unternehmungen in der Freizeit. Beim Abschied am Donnerstag
äußerten sich alle sehr zufrieden mit der Begegnung. Die Franzosen freuen sich
auf den Gegenbesuch der Kepler-Schüler im Juni. Quelle: IVZ vom 06 ·
04 · 2009 |
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