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mit dem Bürgermeister im Rathaus: Réception dans l'Hôtel de Ville à Ibbenbüren
2011 - Foto Brigitte Striehn |
| Städtepartnerschaft/Jumelage
Ibbenbüren - Gourdon - 2008 |
Städtepartnerschaft/Jumelage 2008
:: |
Kontinuität und neue Ideen in der Städtepartnerschaft mit Gourdon Interview
mit Marie-Odile Delcamp, Bürgermeisterin in Ibbenbürens französischer Partnerstadt
- 09. September 2008
Marie-Odile Delcamp, Mitglied der sozialistischen
Partei Frankreichs, hat bei der französischen Kommunalwahl im März 2008 mit großem
Vorsprung gegen die bisherige Amtsinhaberin, Arlette Feixa, das Bürgermeisteramt
der Stadt Gourdon erobert. Brigitte Striehn hat mit ihr über die Umsetzung neuer
Ziele der Kommunalpolitik und über Perspektiven der Städtepartnerschaft mit Ibbenbüren
gesprochen. Gemeinsam mit Guilhaume Loiseleur des Longchamps, Direktor der Musikschule
und Mitglied des "Comité de Jumelage" (Städtepartnerschaftskomitees) von Gourdon
erläuterte sie zunächst die bisherigen gemeinsamen Aktivitäten und zukünftige
Vorhaben des Städtepartnerschaftsvereins Ibbenbüren.
Madame Delcamp,
stehen Sie der europäischen Idee in Ihrer Arbeit als Bürgermeisterin offen gegenüber?
Als wir nach der Wahl in das Rathaus einzogen, haben wir viel mit Guillaume des
Longchamps darüber gesprochen. Die europäische Idee ist sehr wichtig, aber sie
ist sicher nicht das erste Problem, mit dem man sich beschäftigt, wenn man die
neue Bürgermeisterin ist. Sicherlich werden wir kontinuierlich weiterführen, was
an Vereinbarungen vorher getroffen wurde. Und möglicherweise kann - bei entsprechenden
Vorschlägen - der Austausch verbessert werden. Wir sind jedenfalls jeden neuen
Ideen gegenüber offen.
Können Sie in Ihrer Funktion als Bürgermeisterin
europäische Ideen praktisch umsetzen? Ich bin auch Mitglied des Rates
der Region Midi-Pyrénées (Anm: Verwaltungsgebiet in Südwestfrankreich, zu dem
Gourdon gehört) und wir arbeiten selbstverständlich - eben wegen der Grenznähe
- mehr mit Spanien zusammen, aber auch mit Airbus, der (benachbarten) Region Aquitaine
und EADS (Anm.: Unternehmen der Luft- und Raumfahrt mit einem Firmensitz in Toulouse).
Sie
haben in einem Interview vor den Wahlen gesagt, dass in Gourdon "alles zu tun"
sei. Welches sind heute, nach fünf Monaten Amtszeit, Ihre Prioritäten? Wir
möchten gern den Alltag der BürgerInnen aus Gourdon verbessern, der - wie mir
scheint, ein wenig vernachlässigt wurde. Ich möchte niemanden dafür verantwortlich
machen, es ist einfach eine andere Art, die Dinge zu bewerten. Fünf Monate, das
ist wenig Zeit - sicher holt uns das Alltägliche schnell ein: die Parkplatzsituation,
Nachbarschaftsprobleme - das ist auch der Alltag einer Bürgermeisterin. Wir
haben, wie sie vielleicht festgestellt haben, eine neue Verkehrsregelung eingeführt,
wir haben in diesem Sommer kulturelle Veranstaltungen organisiert, auch musikalische.
Wir kooperieren viel mit Guillaume, um den Pavillon (eine Musikveranstaltung)
zu beleben und die Musikschule attraktiv zu machen, zum Beispiel über die Beiträge,
weil das oft durchaus ein Problem darstellt. Wir haben auch andere Projekte, die
eher technischer Natur sind: die Wasserversorgung, ein Projekt der Agenda 21,
der Bereich Umwelt, in dem Sie in Deutschland weiter fortgeschritten sind. Wir,
wir möchten das bewahren, was uns von den Vorfahren an Wunderbarem hinterlassen
wurde. Das betrifft die Umwelt, die Kultur, die Musik. Auf kulturellem Gebiet
haben wir noch viel zu tun. Was uns fehlt, sind die finanziellen Mittel, das Geld.
Gourdon ist eine Kleinstadt von menschlicher Größe, wo es Spaß macht, seine Kinder
zu erziehen. Ich selbst komme aus der Pariser Region und wohne hier seit 20 Jahren.
Ich habe fünf Kinder und sie können wie alle Stadtkinder hier zur Schule gehen.
Sie haben gute Startbedingungen in Gourdon.
Sie hatten während Ihrer
Wahlkampagne angekündigt, alle tatkräftigen Bürger um sich zu versammeln. Zählen
sie dazu auch das "Comité de Jumelage"? Natürlich, wir sind offen für
alle, wir werden niemand Besonderen suchen. Aber wenn wir unsere "Commissions
extramunicipales" bilden, in denen Stadträte und einfache Bürger zusammenarbeiten,
dann beginnen wir mit der P. L. U., der lokalen Städteplanung. Darunter ist der
Ausbau des Stadtgebietes zu verstehen, als Überlegung oder Vorschlag einer mittelfristigen
Planung. Das ist nicht festgeschrieben, aber wir überlegen, wo Wohnungen oder
Gemeinde- und Kultursäle gebaut werden sollen. Das geschieht sowohl mit Blick
auf den Erhalt des Stadtkerns als auch als Anreiz für neue Bewohner von Gourdon.
Wir brauchen neue Bürger für unsere Schulen, unser Krankenhaus, unser Gymnasium.
Die Besonderheit hier ist, dass es den eigentlichen Stadtkern auf dem Hügel
gibt und vier umliegende eher ländliche Zonen. Wir sind verpflichtet, beiden gerecht
zu werden. Die Landgebiete sind ein bedeutender Teil der Stadt, aber sie haben
andere Probleme, um die sich der Stadtrat kümmern muss. Der Stadtbebauungsplan
ist sehr wichtig für den sozialen Zusammenhalt.
Die Kontakte zwischen
unseren beiden Städten beschränken sich zur Zeit auf den Schüleraustausch, einige
kulturelle Aktivitäten und auf private Kontakte, die oftmals aus diesem Austausch
entstanden sind. Denken Sie darüber nach, die Verwaltung stärker als Ihre Vorgängerin
in den Austausch einzubeziehen? Meine Tochter ist schon zweimal zum Schüleraustausch
in Ibbenbüren gewesen, ein Sohn auch. Das war vor etwa 10 Jahren. Und im Schuljahr
1998/99 hatten wir einen Gast aus Ibbenbüren in der Familie. Ich warte auf Vorschläge,
um zu sehen, was für uns möglich ist. Das ist immer eine Frage des Geldes, aber
es gibt auch Dinge, die man machen kann, ohne viel auszugeben.
Könnten
sie sich vorstellen, mit einigen Mitgliedern des Stadtrates nach Ibbenbüren zu
kommen beziehungsweise unseren Bürgermeister, Herrn Steingröver, in Gourdon zu
empfangen? Das ist durchaus vorstellbar, aber ich kann Ihnen das heute
nicht zusagen. Sie waren schon einmal hier, da haben wir uns bei einem gemeinsamen
Essen getroffen. Bevor ich Bürgermeisterin wurde, war ich seit 2001 im Stadtrat
in der Opposition. Aber es gibt auch die Sprachbarriere...
Eine letzte
Frage, Frau Delcamp. Es ist vorgesehen, dass im nächsten Jahr etwa 35 Schüler
nach Gourdon fahren und unsere jungen Musiker sind ebenfalls an einem Gegenbesuch
interessiert. Es ist sicher, dass die Schüleraustausche die Basis unserer Partnerschaft
sind. Sie werden getragen und bereichert von den Möglichkeiten, die deutsche Sprache
in Gourdon und die französische Sprache in Ibbenbüren zu erlernen. Können wir
darauf zählen, dass Sie sich im Verwaltungsrat der Schulen dafür einsetzen, dass
in den Klassen weiterhin Deutsch gelehrt wird? Es gilt eine neue Motivationsanstrengung
zu leisten, denn ich glaube, in den weiterführenden Schulen wird Deutsch immer
weniger als Fremdsprache gewählt - ich weiß nicht, ob der Grund dafür die weite
Entfernung ist. Im Gymnasium kümmern sich Claudine Bats und Marielle Vaunois
darum. Als Mitglied des Regionalrates gehöre ich natürlich zur Schulkonferenz
des Gymnasiums. Im berufsbildenden Zweig gibt es keine zweite Fremdsprache. Es
gibt ein Problem hinsichtlich der Stellenbesetzung, d. h. der Zahl der Deutschlehrer.
Also kämpfen sowohl Gymnasium wie Collège (Anm.:der Sekundarstufe I vergleichbar)
um den Erhalt der "section européenne". (Anm.: Hier wird zusätzlicher Fremdsprachen
unterricht erteilt). Aber es gibt zu wenig Schüler, die Deutsch wählen. Die Entscheidungskompetenz
hat das Schulministerium. Die Franzosen sind eher widerborstig gegenüber Fremdsprachen.
Mir ist das klargeworden während einer Sommerakademie der sozialistischen Partei
zum Thema Europa vor einigen Wochen. Ich war erstaunt über die Sprachkompetenz
der ausländischen Teilnehmer und bin beschämt... Wir sind sehr rückständig, wenn
man das Niveau der Sprachbeherrschung der Europäer insgesamt betrachtet. Ich weiß
nicht, woher das kommt. Madame Delcamp, vielen Dank für das Gespräch. |
Interview avec Madame le maire de Gourdon, Marie-Oldile Delcamp, le 09 septembre
2008 dans l'Hôtel de ville de Gourdon
Madame
Delcamp, je vous remercie de me recevoir ici et de me donner l'occasion d'un entretien. Pour
me présenter d'abord: Je suis chargée des tâches administratives du Comité de
Jumelage d'Ibbenbüren, lequel comprend cinq jumelages. De plus, je suis membre
active du " Groupe Gourdon ". Nous nous occupons de rencontres scolaires et culturelles
et nous essayons de mettre en contact les habitants de nos deux villes. Nous y
avons déjà réussi - à organiser de nombreuses manifestations. Le jumelage entre
Gourdon et Ibbenbüren date de l'année 2001 et il est toujours très actif. Nos
deux villes sont différentes, mais je pense qu'il y a des points communs. Nous,
les membres du Comité de Jumelage d'Ibbenbüren, nous nous intéressons beaucoup
à la ville de Gourdon que nous faisons connaître à la population d'Ibbenbüren,
à travers des marchés avec des ventes de vos produits, des réunions de lecture
et des présentations musicales. Ibbenbüren est jumelée avec cinq villes, aussi
nous avons besoin de personnes qui s'intéressent à l'idée d'une coopération dans
un cadre européen. C'est dans ce but que nous travaillons. Je suis par ailleurs
collaboratrice de notre journal quotidien "Ibbenbürener Volkszeitung ". Cette
interview sera publiée sur une page spéciale " Gourdon " avec d'autres informations
sur la ville: la culture, la politique, l'architecture et la beauté du paysage.
Madame
Delcamp, en votre qualité de maire de Gourdon, êtes-vous sensible à l'idée européenne?
Quand on est arrivés, on en a beaucoup parlé avec Guilhaume (Guilhaume Loiseleur
des Longchamps, directeur de l'école de musique de Gourdon et membre du Comité
de Jumelage de Gourdon, a participé à cet entretien). Quand on arrive, ce n'est
pas la première chose qu'on fait, quand même, mais on reste dans la continuité
de ce qui a été fait jusqu'a maintenant. Et éventuellement, sur des propositions,
on peut améliorer des échanges. On est ouvert à toutes propositions, de toute
façon.
Votre fonction de maire vous emmène-t-elle à appliquer des idées
européennes? Je suis aussi conseillère régionale de la région Midi-Pyrénées
et on travaille beaucoup plus, c'est vrai, avec l'Espagne parce que c'est frontalier,
c'est l'inter-région, mais aussi avec Airbus, la région Aquitaine (Bordeaux) et
EADS
Madame Delcamp, vous aviez dit dans une interview avant les élections
que tout est à faire à Gourdon. Aujourd'hui, après cinq mois comme maire de Gourdon,
quelles sont vos priorités? On voudrait améliorer le quotidien des Gourdonnais,
ce qui me semble a été un peu immobilisé. Je ne veux pas faire le procès de personne,
c'est une autre façon de voir les choses. Cinq mois, c'est peu……..C'est sûr que
le quotidien nous rattrape très vite: les problèmes de stationnement, de voisinage,
c'est aussi le quotidien d'un maire. On a mis en place, vous l'avez peut-être
vu, un nouveau sens de circulation, on a essayé de faire des animations cet été,
y compris musicales. On travaille beaucoup avec Guillaume pour animer le kiosque,
rendre attractive l'école de musique - par le prix déjà, parce que c'est souvent
le problème. On a aussi d'autres projets qui sont beaucoup plus techniques: l'eau,
un projet d'Agenda 21, l'environnement, où vous êtes plus avancés au niveau "
études de cas ". Nous, on voudrait préserver ce qui nous a été donné par nos
ancêtres, ce qui est magnifique; ça concerne l'environnement, mais aussi le patrimoine,
culturel, musical, voilà…Donc, au niveau culturel, on a beaucoup de choses à faire.
Ce qui nous manque un peu c'est les moyens, l'argent. Gourdon, c'est und ville
de taille humaine où il est très plaisant d'élever ses enfants. Puisque moi,
je viens de la région parisienne, je suis installée ici depuis vingt ans. J'ai
cinq enfants, et ils peuvent, comme tous les petits Français des villes, faire
leurs études. Ils prennent un bon départ de Gourdon.
Vous aviez prévu
pendant votre campagne de réunir autour de vous les forces vives. Comptez vous
parmi ces forces vives le Comité de Jumelage de Gourdon? Bien sûr, c'est
ouvert à tout le monde, donc on ne va pas spécialement chercher quelqu'un. Mais
quand on va faire nos commissions extramunicipales (commissions composées de conseillers
municipaux et de simples citoyens de Gourdon), on commence avec le P. L. U., le
" Plan local d'Urbanisme ". C'est l'aménagement du territoire communal, une réflexion
et une proposition aux Gourdonnais d'aménagement futur dans le temps. Ce n'est
pas figé, mais on propose où on va mettre des logements, des salles culturelles,
comment on va réamenager la ville, déjà pour préserver son cadre et pour attirer
de nouveaux Gourdonnais. On a besoin de population pour nos écoles, pour notre
hôpital, pour notre lycée. La spécifité, c'est qu'il ya la butte (une partie plus
urbaine) et quatre sections beaucoup plus rurales. Ce sont des anciennes communes.
On est obligés de concilier les deux: c'est une partie importante de la ville,
mais ce n'est pas la même problématique qu'en ville. Ce sont des Gourdonnais,
donc, au sein du Conseil municipal. Le Plan local d'Urbanisme est quand même très
important pour la cohésion sociale.
Les contacts entre nos deux villes
se limitent pour l'instant à des échanges scolaires et à des relations privées
entre familles qui résultent parfois de ces échanges. Pensez vous pouvoir investir
la municipalité dans nos échanges, plus que ne l'a fait votre prédécesseur?
Moi, j'ai une de mes filles qui est partie deux fois à Ibbenbüren, c'était
il y a dix ans et un fils aussi. J'ai aussi reçu quelqu'un, c'était en 1998/99.
J'attends les propositions et de voir ce qui est possible pour nous. C'est toujours
une question d'argent, mais il y a d'autres choses qu'on peut faire sans dépenser
beaucoup.
Pensez-vous pouvoir vous rendre à Ibbenbüren avec quelques
membres du conseil municipal ou sériez-vous d'accord pour accueillir Gourdon notre
bourgmestre, Monsieur Steingröver? Il est membre du Partie socialiste qui a la
majorité au conseil municipal. Nous, les membres du comité de jumelage, sérions
très heureux de voir se créer un élan politique entre nos deux villes. Cela
peut être envisageable mais je ne peux pas vous dire " oui ". Vous êtes déjà venus,
nous avons mangé ensemble, parce qu'avant d'être maire, j'étais dans l'opposition
depuis 2001. Mais il y a la barrière de la langue….
Une dernière question,
Madame Delcamp. Il est prévu qu' environ 35 élèves d'Ibbenbüren viennent à Gourdon
l'année prochaine. Nos jeunes musiciens du Gymnasium Kepler sont également intéressés
à faire un stage ici. Il est certain que les échanges scolaires sont la base de
notre jumelage. Il est animé et enrichi par l'apprentissage de la langue allemande
à Gourdon et française à Ibbenbüren. Pouvons-nous compter sur vos interventions
au sein du conseil d'administration du collège et lycée pour que soit maintenu
l'apprentissage de l'allemand? Il y a un gros travail de sensibilisation
à refaire, parce que je crois qu'au lycée et au collège la langue allemande était
moins choisie: je ne sais pas si c'est l'éloignement. Au lycée il y a Madame Bats
qui s'en occupe. Je suis effectivement au Conseil d'administration du Lycée -
au Lycée professionnel il n'ya pas de seconde langue - en tant que conseillère
régionale, mais il y a quand même un problème d'effectifs. Donc, le lycée, le
collège aussi, se bat pour garder sa Section européenne. Mais il n'y a pas trop
d'élèves. C'est l'Education nationale qui choisit si elle maintient. Les Français
sont assez réfractaires aux langues. Mois je me rends compte, au Parti socialiste
il y a quinze jours, on avait une " Université d'été " c'était sur l'Europe, nos
relations, ce qu'on peut faire à tous ensemble. Les intervenants étrangers: j'étais
quand même très étonnée de la qualité du français, et j'ai honte……….On est très
en retard, quand on voit la qualité des langues étrangères des européns. Je ne
sais pas à quoi ça tient.
Madame Delcamp, je vous remercie beaucoup
de m'avoir accordé cet entretien. | ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Städtepartnerschaftsverein
- Treffen mit französischen Schülern, Musikern und Taijiquan-Sportlern -
|
| Musik
und Sport in einem Atemzug Vom 14. bis 20. April findet in Ibbenbüren
ein musikalisch-sportliches Treffen mit französischen Schülern, Musikern und Taijiquan-Sportlern
statt. Die Musikschüler werden in Workshops an verschiedenen Instrumenten ausgebildet
und ihre Kenntnisse während eines Konzertes im Kepler-Gymnasium und bei einem
öffentlichen Auftritt auf dem Wochenmarkt demonstrieren. | |
| "D'un
même souffle" Musikalisch-sportliches Treffen mit einer Besuchergruppe aus der
französischen Partnerstadt Gourdon 14. - 19. April. 2008 |
| Veranstaltungsprogramm
Sonntag,
13. April 22.00 Uhr Abfahrt der Gäste aus Gourdon nach Ibbenbüren
Montag,
14. April 17.00 Uhr Ankunft der Gäste in Ibbenbüren am Kepler-Gymnasium
Begrüßung und Aufteilung in die Gastfamilien
Dienstag, 15. April
07.50 Uhr Treffen aller französischen Gäste im Kepler ( Raum 4) 09.30 Uhr
Stadtbesichtigung Ibbenbüren 11.00 Uhr Empfang beim Bürgermeister 13-14
Uhr Mittagessen 14.00 Uhr Einteilung der Workshop-Teilnemer in 4/5 Gruppen
15.00 -17.30 Arbeit in den Workshops 16-17.30 Uhr Sport in der Kepler-Halle
Abends in den Familien
Mittwoch, 16.April 7.50 - 8.35 Uhr
Unterricht 8.45 -13.00 Uhr Besichtigung von Osnabrück 10 Uhr Führung ab
Rathaus 13 -14.00 Uhr Mittagessen 14.00-16.30 Uhr Workshops - Nordic Walking
Musik/ Taichijuan 16.00-17.30 Uhr Gemeinsame Aktivitäten aller Gruppen (Sporthalle)
20.00-22.00 Uhr Filmvorführung im Kepler
Donnerstag, 17. April
7.50 - 9.30 Uhr Unterricht 10.15 -11.45 Uhr Besichtigung des Bergbaumuseums
13.00 -14.00 Uhr Mittagessen 14.00 - 16.00 Arbeit in den Workshops 14.00-15.30
Uhr Yoga 16.00 - 18.00 Gemeinsamer Besuch des Aaseebads (alle Gruppen )
Abends in den Familien
Freitag, 18. April 7.50 - 9.30 Uhr Unterricht
10.00 - 12.00 Animation des Wochenmarktes durch die Workshopteilnehmer 13
-14.00 Uhr Mittagessen 14.00 - 16.00 Arbeit in den Workshops 19.00 - 21.00
Präsentation der Musik-Workshopergebnisse im Rahmen des Schulkonzerts im PZ des
Kepler-Gymnasium anschließend Party mit Buffet Samstag,19. April 16
-18.30 Uhr Kletterwald 15- 18.00 Uhr Aaseebad 22.00 Uhr Rückfahrt der
Gäste nach Gourdon
Das Programm als Word doc. zum Ausdrucken >>> Programm
ausdrucken
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Programme
"D'un même souffle" - Rencontre d'instruments à vent et de sportifs à Ibbenbüren
du 14 à 20 avril 2008
Programme journalier de la rencontre
Dimanche,
13. Avril 22.00 h Départ de Gourdon
Lundi 14. Avril
17.00 h Arrivée à Ibbenbüren
Mardi 15. Avril 07.50 h Rendez-vous
des Francais (salle de musique, S 4) 09.30 h Visite d' Ibbenbüren 11.00
h Réception à la mairie 13-14 h Repas de midi 14.00 h Répartition en ateliers
( 4/5 groupes) 15.00 -17.30 Travail en ateliers 16-17.30 Uhr Sport - Gymnase
Kepler Soirée dans les familles
Mercredi 16. Avril 7.50
- 8.35 h Cours 8.45 -13.00 h Visite d'Osnabrück 10 h Visite guidée à partir
de la mairie 13 -14.00 h Repas de midi 14.00-16.30 h Travail en ateliers
- Nordic Walking 14.30-17h - Musique/ Taichijuan 16.00-17.30 h Sport pour
tous (Gymnase) 20.00-22.00 h Cinéma au Kepler
Jeudi 17. Avril 7.50
- 9.30 h Cours 10.15 -11.45 h Visite du musée de la mine 13-14 h Repas
de midi 14.00 - 16.00 Travail en ateliers 14-15.30 Yoga 16.00 - 18.00
Piscine à vagues (tous les groupes) Soirée dans les familles
Vendredi
18. Avril 7.50 - 9.30 h Cours 10.00 - 12.00 Animation au marché par
les participants 13 -14.00 h Repas de midi 14.00 - 16.00 Travail en ateliers
19.00 - 21.00 Présentation der résultats par atelier pendant un petit concert
au Kepler. Soirée barbecue (pour tous)
Samedi 19. Avril
16 -18.30 h Acro-branche 15- 18.00 h Piscine à vague 22.00 h Départ
d'Ibbenbüren
Dimanche, 20. Avril 17.00 h Arrivée à Gourdon
Das Programm als Word doc. zum Ausdrucken >>>
Téléchargez Programme |
Lundi
14. Avril - Ankunft am Montagabend in Ibbenbüren - 14.04.2008 |
| | | | | Nach
einer langen Reise kam die Gruppe | von
Schülern, Musikern und Sportlern aus | Gourdon
am Montagabend in Ibbenbüren an |
| | | | |
Bernd Wendker und Marielle Vaunois kümmerten sich darum, dass alle schnell
ihre Gastgeber fanden | Herzliche
Willkommensgrüße für die Delegation aus Gourdon
|
Herzliche Willkommensgrüße für die Delegation aus Gourdon
|
Mardi
15. Avril/Dienstag - 15. April 2008 |
| | | | | Mit
Brigitte Striehn vom Stadtführer-Team machten die Gäste aus Gourdon am Dienstag
einen Rundgang durch Ibbenbüren | Die
Gruppe aus Gordon wurde von Bürgermeister Heinz Steingröver im Rathaus
empfangen | Marielle
Vaunois, Jean-Claude Soulliet und Claudette Signac aus Gourdon überreichten
Bürgermeister Heinz Steingröver ein Geschenk aus der Partnerstadt |
Jeudi
17. Avril/Donnerstag - 17. April 2008 |
| | | | | Im
Bergbaumuseum | Im
Bergbaumuseum | Im
Bergbaumuseum |
| Am
Donnerstag stand ein Besuch im Bergbaumuseum auf dem Programm. Hans Röhrs und
Christian Israel beeindruckten die Gäste mit der Vorführung der riesigen Maschinen.
Dabei wurde der schwere Alltag der Bergleute unter Tage sehr anschaulich vermittelt. |
| | | | | In
Workshops am Nachmittag konnten Grundzüge von Taijijuan erlernt werden | Die
Musiker probten fleißig für das Abschlusskonzert | Zur
Entspannung wurde ein Yoga-Kurs angeboten |
Vendredi
18. Avril/Freitag - 18. April 2008 |
| | | | | Schüler
der Musikschule aus Gourdon geben Kostproben traditioneller französischer Musik | Auf
dem Wochenmarkt in Ibbenbüren | Aktion
des Fördervereins Stadtmuseum Ibbenbüren |
| Am
Freitag zeigten Schüler der Musikschule aus Gourdon einige Kostproben traditioneller
französischer Musik auf dem Wochenmarkt in Ibbenbüren. Sie gesellten sich zu einer
Aktion des Fördervereins Stadtmuseum, der in einer feierlichen Zeremonie alte
Dokumente der Fastnacht Central übernahm. |
Samedi
19. Avril/Samstag - 19. April 2008 |
| | | | | Im
Kletterwald | Im Kletterwald | Im
Kletterwald |
| Nach
einer arbeitsreichen Woche mit vielen Workshops, Konzerten und Aufführungen durften
sich die mutigsten Schüler aus Ibbenbüren und Gourdon im Kletterwald durch die
Bäume hangeln. |
| Bei
der Abreise am späten Samstagabend gab es noch einmal viele Umarmungen und Küsschen
für die neuen Freunde aus der französischen Partnerstadt. |
Dimanche
20. Avril/Sonntag - 20. April 2008 |
| | | | | Ankunft
in Gourdon - Foto Sophie Trosseille | Ankunft
in Gourdon - Foto Sophie Trosseille | Ankunft
in Gourdon - Foto Sophie Trosseille |
| Am
Sonntagabend ist der Bus mit den französischen Gästen wohlbehalten wieder in Gourdon
angekommen. Nach einer Woche Sonnenschein in Ibbenbüren wurden sie dort mit
Regen und kühlen Temperaturen begrüßt. |
Ein Hauch von Provence in Laggenbeck | | 9.
April 2008 |
Eine
Gruppe von Landfrauen aus Laggenbeck ist immer auf der Suche nach neuen Ideen
für ihre Kochabende. Bereits im Februar hatte die Leiterin, Elisabeth Himstedt,
auf der Homepage des Städtepartnerschaftsvereins entdeckt, dass Ibbenbüren eine
Partnerstadt in Frankreich hat. Sie rief Brigitte Striehn an und fragte an, ob
aus der Arbeitsgruppe Gourdon jemand einen französischen Abend mitgestalten würde.
Nach einer Vorbereitungsphase, in der Rezepte vorschlagen und beraten wurden,
konnte am 9. April 2008 die Arbeit mit Bratpfanne und Kochlöffel beginnen. Elisabeth
Himstedt hatte die Zutaten eingekauft und Brigitte Striehn die Rezepte zusammengestellt.
Gemeinsam ging es an die Arbeit. An mehreren Tischen wurden in der Küche der Hauptschule
Laggenbeck Kartoffeln geschält, Gemüse geschnipselt und Brotteig geknetet. Eine
zweite Gruppe deckte inzwischen den Tisch mit provenzalischen Tischdecken und
passenden Servietten. An die Wände wurden blau-weiß-rote Wimpelketten und Girlanden
gehängt, so dass der nüchterne Raum ein gemütliches Aussehen erhielt. |
Es
dauerte einige Zeit, bis alles fertig war und der knackige Nizza-Salat als erster
Gang auf dem Tisch stand. Das südfranzösisch-provenzalische Menü fand in allen
Punkten großen Anklang. Kleinere Pannen, wie das zu krümelige Brot, konnten leicht
behoben werden. Bis auf die in Gänsefett geschmorten Bratkartoffeln "Pommes de
terres sarladaises" war es ein leichtes Menü mit viel Gemüse und frischen Kräutern.
Dazu schmeckte ein roter Bordeaux aus einem privaten Weinkeller in Gourdon, den
es in keinem Supermarkt zu kaufen gibt. Für alle Teilnehmerinnen gab es als Mitbringsel
ein Rezept für Kräuteröl und -essig mit mediterranen Kräutern. Brigitte Striehn
vom Städtepartnerschaftsverein freute sich über ein niedliches Stoffschaf, das
ihr als Geschenk überreicht wurde. |
| (alle
Mengenangaben für vier Personen) |
| Das
Menü des Abends: | Vorspeise - Entrée | Nizza-Salat
- Salade niçoise |
| Zutaten: 1
Kopfsalat oder ½ Eisbergsalat 1 grüne Salatgurke 4 kleine Schalotten
oder Zwiebeln 12 schwarze Oliven Rotweinessig schwarzer Pfeffer aus der
Mühle | 6 mittelgroße Rispentomaten je 1 grüne und gelbe
Paprikaschote 1 Knoblauchzehe 1- 2 Stängel Bohnenkraut Olivenöl
| 250
g grüne Bohnen 3 hartgekochte Eier 200 g Thunfisch in Salzlake oder in Öl mittelscharfer
Senf Salz
|
| Nach
Belieben frische mediterrane Kräuter wie Basilikum oder Thymian. |
| Zubereitung:
Eier hart kochen, abschrecken. Die Bohnen waschen, putzen, halbieren und in Salzwasser
mit ½ TL Bohnenkraut ca. 12 Minuten bissfest kochen, danach in eiskaltem Wasser
abschrecken und abtropfen lassen. Die Tomaten waschen, Stielansatz wegschneiden,
achteln und leicht salzen. Paprika waschen, putzen und in kleine Streifen schneiden.
Salatgurke unter fließendem Wasser kräftig abbürsten, längs halbieren, dann in
Scheiben schneiden. Schalotten sehr fein hacken. Knoblauch pellen und halbieren,
mit einer Knoblauchhälfte eine große Salatschüssel ausreiben, die andere Hälfte
pressen und mit den sehr fein gehackten Schalotten, Senf, Rotweinessig, etwas
Salz und Pfeffer gut verrühren. Danach schluckweise mit dem Schneebesen Olivenöl
in die Salatsauce einarbeiten. Thunfisch und Oliven abtropfen lassen. Den Thunfisch
mit zwei Gabeln auseinander zupfen, dann die klein geschnittenen Tomaten und Paprika
dazu geben, alles vorsichtig unter die Salatsauce heben und 10 Minuten ziehen
lassen. In dieser Zeit Kopfsalat waschen, trocken schleudern, in Blätter zerlegen
und Teller oder Schüssel damit auslegen. Alle Salatzutaten nochmals mischen, auf
die Teller verteilen, zuletzt Ei-Achtel und schwarze Oliven darüber verteilen.
|
| Fleischgericht
- Viande | Geschnetzeltes Schweinefilet provenzalisch -
Filet de porc à la provençale | |
| Zutaten: 1
kg Schweinefilet (oder Schnitzel) 200 g Sahne oder Crème fraîche Salz frische
Petersilie | Olivenöl 100 g frische Champignons Pfeffer
| 2
Zwiebeln 1 - 2 kleine Zucchini Kräuter der Provence (Thymian, Rosmarin,
Estragon), |
| Zubereitung:
Fleisch in Streifen schneiden, in Olivenöl anbraten. Zwiebelringe dazugeben, mit
Salz, Pfeffer und Kräutern der Provence würzen und etwa 20 Minuten schmoren. Sahne
zugeben und die geputzten und in Scheiben oder Viertel geschnittenen Champignons
und Zucchini dazugeben. Fertiggaren, abschmecken und mit frischer Petersilie bestreuen.
Als Beilage passen Naturreis, eine Mischung aus Langkorn- und Wildreis
oder Kartoffeln aus Sarlat - Pommes de terres sarladaises. |
| Kartoffeln
nach südwestfranzösischer Art - Pommes de terres sarladaises |
| Zutaten:
1 kg vorwiegend festkochende Kartoffe | 150 g Gänseschmalz | 1
Knoblauchzehe | frische Petersilie. |
| Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und in sehr dünne, möglichst gleichmäßige Scheiben schneiden
oder hobeln. Eine große Pfanne mit der Knoblauchzehe ausreiben, die Kartoffelscheiben
im Gänsefett schmoren, salzen, mit frischer Petersilie bestreuen. |
| Gemüsebeilagen
zum Hauptgericht - Légumes - Geschmortes Gemüse - Ratatouille |
| Zutaten:
1 Aubergine 4 Tomaten Zucker | 1 Zucchino 1 Gemüsezwiebel Olivenöl | 1
Möhre 3 Knoblauchzehen Salz und Pfeffer | 2 rote Paprika frisch
gehackte Kräuter (Rosmarin, Thymian, Petersilie), |
| Zubereitung:
Für das Ratatouille das ganze Gemüse sorgfältig waschen und in nicht zu kleine
Stücke schneiden. Die Tomaten eventuell vorher schälen. Die Kräuter waschen und
hacken. In einer Pfanne zuerst die Karotten scharf anbraten. Sobald die Karotten
Farbe bekommen haben, in einen großen Topf geben, der auf kleiner Flamme steht.
Als nächstes die Paprika, dann die Zucchini, die Zwiebel und zuletzt die Aubergine
anbraten und das geröstete Gemüse jeweils mit in den Topf geben. Dann die Tomatenstücke,
den zerdrückten Knoblauch und eine Prise Zucker zugeben. Solange köcheln lassen,
bis das Gemüse gar, aber noch bissfest ist (ca. 20-30 Minuten). Die Kräuter hinzugeben
und mit Salz und frischem Pfeffer abschmecken. |
| Provenzalische
Bohnen - Haricots verts à la provençale |
| Zutaten:
500 g grüne Bohn Kräuter der Provence | Olivenöl Salz
und Pfeffer | 3 Zehen frischer Knoblauch - |
| Zubereitung:
Grüne Bohnen waschen putzen und tropfnass in einen Topf mit dickem Boden geben.
Mit ein wenig Olivenöl begießen und so "im eigenen Saft" schmoren lassen. Nach
10 Minuten Knoblauchscheibchen, Kräuter der Provence, Salz und schwarzen Pfeffer
aus der Mühle nach Geschmack hinzufügen und bis zur gewünschten Festigkeit fertig
garen. |
| Nachtisch
- Dessert - Schokoladenkuchen - Delice de chocolat |
| Zutaten:
4 Eier 150 g Zucker Puderzucker | 150 g Butter 2
EL Mehl
| 200 g Bitterschokolade 100 g Mandeln
gemahlen oder Haselnüsse
|
| Zubereitung:
Eier trennen und Eiweiß zu Schnee schlagen. Butter und Schokolade schmelzen.
Eigelb mit Zucker schaumig weiß schlagen, dann Schokoladenbutter, Mehl und Mandeln
zugeben. Eischnee unterziehen. In eine gefettete runde Backform gießen (Durchmesser
ca. 22 cm). Im vorgeheizten Ofen bei 220 Grad 20 Minuten backen. Der Kuchen ist
heiß innen noch flüssig. Den Kuchen noch warm mit Puderzucker bestäubt servieren
oder auskühlen lassen und mit Schokoladenguss überziehen. |
| Nussbrot
- Pain aux noix |
| Zutaten
für 2 Brote à 500 g 400 ml Milch 350 g grob gehackte Walnüsse | 600
g Mehl 2 Päckchen Backpulver | 150 g Zucker 2 Eier
und 1 Prise Salz |
| Zubereitung:
Mehl, Zucker, Backpulver und Salz vermischen, Eier zufügen, alles mit dem Elektromixer
gut vermengen. Erst die Milch, dann die Nüsse zufügen. Eine Brot- oder Kuchenform
mit Backpapier auslegen, den Teig hineingeben. Eine Stunde im vorgeheizten Ofen
bei 175 Grad backen. |
| (alle
Mengenangaben für vier Personen) | Rezept als Word doc. Download
- (28 kb) |
| Guten
Appetit - Bon Appétit! | |
| Brigitte
Striehn - Städtepartnerschaftsverein Ibbenbüren - Arbeitsgruppe Gourdon 2008 |
Neue Bürgermeisterin in Gourdon - Marie-Odile Delcamp |
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Am 9.März 2008 fand in Frankreich der erste Wahlgang der Kommunalwahlen und
der Kantonalwahlen statt. Marie-Odile Delcamp ist die neue Bürgermeisterin
von Gourdon. Sie gehört der Sozialistischen Partei (PS) an und löst Arlette Feixa
(Partei UMP) ab. Bei den Kommunalwahlen 2008 war sie im ersten Wahlgang mit einem
Vorsprung von 500 Stimmen erfolgreich. Die Unterpräfektur folgt damit dem Landestrend
und rückt wieder nach links. An der Spitze einer Liste der Vereinigten Linken
profitierte Marie-Odile Delcamp von einer territorialen Kampagne, die sich für
eine Ablösung von Arlette Feixa stark gemacht hatte. | |
| HautOben |
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